Hans Hess Autoteile GmbH nimmt mit AMI-Förderanlagen Fahrt für den Online-Handel auf

Das Internet verändert den Handel. Diese Entwicklung zeigte sich auch im Hause der Hans Hess Autoteile GmbH (www.hess-autoteile.de). Auf Grund des zunehmenden Online-basierten Versandhandels galt es, einen deutlich höheren Durchsatz an Ware logistisch zu händeln. So entschied sich das Unternehmen für den Einsatz von neuen Förderstrecken, die heute für Prozesssicherheit und Entlastung der Mitarbeiter sorgen. Die Lösungen wurden von der AMI Förder- und Lagertechnik GmbH (www.ami-foerdertechnik.de) entwickelt und implementiert.

Die Hans Hess Autoteile GmbH ist seit über 80 Jahren schwerpunktmäßig im Autoteilegroßhandel tätig und verfügt über sechs Standorte in Deutschland. Mit mehr als 600.000 Artikeln werden Handels- und Werkstattkunden im freien Kfz-Teilemarkt bis zu 6-mal am Tag beliefert. Zuverlässigkeit und Prozesssicherheit durch eine effiziente Logistikkette sind dabei unabdingbar, um dieses hohe Produktvolumen innerhalb kürzester Zeit auf den Versandweg zu bringen.

Der zunehmende Einsatz von Online-Kanälen und Drop-Shipping als Vertriebs­weg hat zudem neue Maßstäbe für die Logistikprozesse definiert. So galt es unter anderem am Standort in Köln, ein innerhalb kürzester Zeit deutlich ge­stiegenes Warenaufkommen im Versand­prozess zu bearbeiten.

Dabei musste insbesondere sichergestellt sein, dass die Ware auf dem schnells­ten Weg sicher von A nach B ans richtige Ziel transportiert wird. Dieser Prozess wird heute mit Förderstrecken von AMI, die an bestehende Förderanlagen ange­koppelt wurden, abgebildet. Die AMI-Lösung besteht dabei unter anderem aus Rollenbahnen zum Transport der Ware, aus Scannersystemen und ent­sprechenden Ausschleusern sowie Packtischen und individuell konzipierten Regalsystemen, die zur Platzeinsparung beitragen.

Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort

Die neue Förderanlage stellt sicher, dass das jeweilige Produkt auf dem kürzesten Weg auto­matisch an den dafür vorgesehenen Kommissioniertisch gelangt und es keine falschen Zuordnungen gibt. Am Ende der Prozesskette entscheidet sich schließlich, ob die Ware aus dem Lager über die Packtische an die Logistiker übergeben wird oder ob sie an die Tore gelangt, an denen die eigene Firmenflotte wartet und sie ans Ziel transportiert. Der Fuhrpark des Unternehmens besteht aus 160 firmeneigenen Fahrzeugen.

Durch die Prozessoptimierung hat sich zum einen eine Entlastung der Mitarbeiter durch Einsparung von Laufwegen ergeben. Diese freien Ressourcen können heute für neue Aufgaben, die sich im Zuge des expandierenden Geschäftes ergeben haben, eingesetzt werden. Neben den Zeiteinsparungen hat sich die Fehlerquote reduziert und die Prozesse sowie kurzen Lieferzeiten können auch bei steigendem Durchsatz gesichert werden. Dies mündet schließlich in der exakten Einhaltung der Abfahrtszeiten und damit hoher Zuverlässigkeit bei der Lieferung.

Die Förderanlage ist zukunftsorientiert ausgelegt und kann bedarfsgerecht um weitere Komponenten erweitert, umgebaut, an andere Standorte transportiert oder jederzeit modernisiert werden. Somit wächst die Anlage auch in Zukunft mit ihren Anforderungen.

Quelle: AMI

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