Hapag-Lloyd führt Gespräche mit United Arab Shipping Company

Prüfung einer Kooperation. Bislang laut Reederei aber keine bindenden Vereinbarungen

Die Hapag-Lloyd AG (HL) und die United Arzb Shipping Company SAG (UASC) führen derzeit Gespräche über mögliche Formen einer Kooperation einschließlich einer Zusammenführung ihrer jeweiligen Containerschifffahrtsaktivitäten. Wie die Hamburger Reederei am Donnerstag weiter mitteilte, gehen die Parteien für den Fall einer Zusammenführung der Containerschifffahrtsaktivitäten von einer relativen Bewertung der beiden Unternehmen von 72% (HL) zu 28% (UASC) aus, vorbehaltlich eines beiderseitig zufriedenstellenden Abschlusses der Verhandlungen und der wechselseitigen Due Diligence.

Bislang sei noch keine bindende Vereinbarung zwischen den Unternehmen erzielt worden und es bestehe keine Gewissheit, dass die Gespräche zu einer abschließenden Vereinbarung führen werden, hieß es weiter. Hapag-Lloyd reagierte damit auf einen Vorabbericht im manager magazin, nach dem die geheimen Verhandlungen zwischen beiden Reedereien kurz vor einem Abschluss stünden.

In 188 Ländern präsent
Mit einer Flotte von 177 Containerschiffen ist Hapag-Lloyd eine der weltweit führenden Linienreedereien. Das Unternehmen ist mit ca. 9.500 Mitarbeitern an 366 Standorten in 118 Ländern präsent. Mit dem Erwerb des Containergeschäfts von CSAV im Dezember 2014 bietet Hapag-Lloyds Flotte eine Gesamttransportkapazität von fast einer Million Standardcontainern (TEU) sowie einen Containerbestand von 1,6 Millionen TEU. Hapag-Lloyd ist Gründungsmitglied der G6 Alliance, einer der größten Schifffahrtsallianzen der Welt, und gehört in den Fahrtgebieten Transatlantik und Lateinamerika zu den führenden Anbietern.

Quelle und weitere Informationen:
www.hapag-lloyd.com

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