HARDER logistics organisiert den Rückumzug wichtiger Edwin-Scharff-Exponate ins Museum

Die Schwergewichte unter den Exponaten des Edwin-Scharff-Museums kehrten am Montag dieser Woche zurück an ihren ursprünglichen Standort. Während der Renovierung des Museums wurden diese interimsmäßig in einem extra eingerichteten Depot bei dem auf Kunsttransporte spezialisierten Dienstleister HARDER logistics gelagert.

Nach den langen Umbaumonaten fangen die Räume des Edwin-Scharff-Museums langsam wieder an, wie ein Museum auszusehen. Es ist an der Zeit, dass die ersten Ausstellungsstücke wieder einziehen. Den Umzug organisierte der Neu-Ulmer Dienstleister HARDER logistics, der hierfür ein vierköpfiges Projetkteam zusammengestellt hat.

Zu den Gegenständen, die verlagert wurden, gehören die schwere Portaltür der Marienthaler Kirche (1945/49) von Edwin Scharff und das schwergewichtige Relief, „Ruth und Boas“ von 1950 sowie „Die Hockende“, Scharffs markante Marmorskulptur (1926-1928).

Die Kirchentür ist aus massiver Bronze und mit ihren 3,12 mal 2,02 Meter ziemlich unhandlich und wurde mit viel männlicher Muskelkraft durch das HARDER-Team wieder nach oben gehievt. „Die Hockende“ mit ihren 1,19 Meter Höhe dagegen durfte Aufzug fahren. Allerdings nur ohne Begleitung, denn damit wäre der Aufzug überfordert gewesen.

Fast genau 13 Monate lagerten die Exponate auf einer Fläche von 200 m² in der Obhut von HARDER logistics. Die Bedingungen, die in dem eigens errichteten Lager herrschen, können mit denen im Museum mindestens mithalten. Der klimatisierte Raum hält konstant die Temperatur von 18 bis 20 Grad bei einer maximalen Luftfeuchtigkeit von 60 Prozent. Zwei Mal am Tag kontrollieren zugangsberechtigte Mitarbeiter das alarmgesichte Depot.

 

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