Hausbetreuung 2.0 – im Wandel der Zeit

Der Bedarf an neuem Wohnraum in Wien steigt ungebremst, parallel dazu sind auch die Ansprüche an Häuser und Wohnungen gewachsen. Neue Bauten sorgen durch zeitgemäßes Design und modernste technische Ausstattung für ein verbessertes Wohngefühl und zusätzliche Annehmlichkeiten. Diese Innovationen stellen jedoch bei Instandhaltung und Hausbetreuung neue Herausforderungen dar. Um die Qualitätsstandards nachhaltig erfüllen zu können, bedarf es einer koordinierten Zusammenarbeit von Gebäudeverwaltern, -betreuern und den richtigen Professionisten. Die Unternehmen A.S.S. und EHL Immobilien tragen dem aktuellen Trend Rechnung und erklären, wie Bewohner von dieser Entwicklung profitieren.

2016-06-23_576bbc3e7f512_ChristianHbinger.jpgWohnen ist aktuell ein wichtiges Thema und wird auch von Medien und Politik regelmäßig aufgegriffen. Die Einwohnerzahl Österreichs stieg von 2004 bis 2014 um 4,8 Prozent, bis 2024 soll sie um mehr als weitere fünf Prozent wachsen. Dementsprechend steigt auch der Wohnbedarf. 2015 wurden in Österreich Baubewilligungen für rund 65.000 Wohnungen ausgestellt. Mit dem Bedarf an neuem Wohnraum hat sich auch die Bauweise der Häuser geändert, was für Hausverwalter und -betreuer nicht ohne Folgen bleibt.

Persönliche Werte stehen nach wie vor im Vordergrund
Trotz Wandel sind die klassischen Werte unverändert wichtig geblieben. „Dazu zählen unter anderem Verlässlichkeit und die Nähe zum Kunden“, erklärt Christian Höbinger, Geschäftsführer von A.S.S.. „Die MA48 ist ein Paradebeispiel für Verlässlichkeit. Da weiß man, dass sie jeden Mittwoch um 6.20 Uhr kommen und um 6.21 Uhr die Mistkübel dann leer sind“, so Jochen Seibert, Leiter Wohnungseigentum bei EHL Immobilien. Auch die Themen Transparenz und Qualität sind wichtig. „Wir legen größten Wert auf Vertrauen und Authentizität und gehen dabei äußerst sorgfältig mit dem Geld unserer Kunden um“, berichtet Seibert. Zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit aller Seiten bedarf es auch regelmäßiger Kommunikation. „Der Informationsfluss muss funktionieren, ideal ist dabei ein duales System: der Hausverwalter koordiniert, vermittelt und übersetzt zwischen Eigentümer und Dienstleister“, so Höbinger. Dabei sollte der Hausverwalter die Bewohner über alle Tätigkeiten im Haus immer proaktiv und zeitnah informieren.

Modernste Kommunikation von Hausverwaltung und -betreuung
Neue Medien und Technologien haben auch bei Hausverwaltungen und Dienstleistern Einzug gefunden. Für den Winterdienst wünscht sich Jochen Seibert von EHL GPS-Signale auf Häusern, damit Bewohner vorab über den genauen Zeitpunkt der Schneeräumung informiert werden können. EHL nutzt bereits moderne Kommunikationsebenen wie Chatrooms, um mit Kunden in Kontakt zu treten und diese gegebenenfalls zu informieren. „Moderne Medien ersetzen dabei jedoch nicht den Aushang im Haus, der gesetzlich vorgeschrieben ist“, erläutert Seibert. A.S.S. führt beispielsweise ein detailliertes Reporting über alle Leistungen, wo die Dokumentation nicht nur schriftlich erfolgt, sondern zusätzlich auch durch Fotos belegt wird. Dafür und für die immer umfangreicheren Aufgaben ist Top-Personal erforderlich, um tagtäglich hohe Qualität gewährleisten zu können. „Wir gehören zu den wenigen in der Branche, die das in dieser Form so umsetzen können“, analysiert Höbinger. Neben Computer- und Smartphonekenntnissen müssen Reinigungsmitarbeiter auch ständig achtsam sein, sowie Mängel sofort erkennen können und dürfen dabei nie auf ihre wesentlichen Tätigkeiten vergessen. Reinigungsspezialisten wissen beispielsweise, dass eine kleine Menge Putzmittel ausreicht und dass dieses in kaltem Wasser seine Wirkung besser entfalten kann. „Wir haben uns höchster Qualität verschrieben, auch wenn sie unauffällig geleistet wird. Naturgemäß wird nur die schlechte Reinigungsleistung wahrgenommen. Im Laufe der Zeit wird die Qualität jedoch sehr wohl geschätzt – zum Beispiel, wenn es ein Problem gibt und wir 24 Stunden nonstop für unsere Kunden erreichbar sind und sofort rasch reagieren“, berichtet Höbinger.

Jedes Haus hat individuelle Anforderungen
Für alle Tätigkeiten und Maßnahmen sollte man Spezialisten engagieren, die mit den jeweiligen Anforderungen der Immobilie vertraut sind und die sich in die Sicht des Eigentümers versetzen können. Im Idealfall lernt der Hausverwalter die Professionisten schon in der Bauphase kennen und arbeitet danach weiter mit ihnen zusammen. Weiters ist es vorteilhaft, wenn Hausverwalter und -betreuer bereits in die Bau- und Planungsphase mit einbezogen werden. Oft stellen beispielsweise Glasfassaden oder Windfänge Probleme dar, die einen erheblichen Mehraufwand für die Reinigungsfirma erfordern. Die Folge sind höhere Betriebskosten, was im Vorfeld leicht vermeidbar wäre. „Oft können kleinste Änderungen zu einer Kostenersparnis im Bereich von Reinigung, Grünflächenbetreuung oder Winterdienst führen. Dafür ist ein rechtzeitiger Austausch zwischen Bauträger, Verwalter und Dienstleister nötig“, erklärt Höbinger. Schlussendlich ist es essentiell, dass alle Partner koordiniert zusammenarbeiten und dasselbe Qualitätsverständnis teilen, um in weiterer Folge gemeinsam höchste Standards zu erfüllen.

Weitere Informationen unter www.ass.co.at
Über A.S.S. Anlagen Service System GmbH:
Die A.S.S. Anlagen Service System GmbH wurde im Jahr 1995 gegründet und sie hat ihren Firmensitz im 21. Wiener Gemeindebezirk. Das Angebot an Dienstleistungen unter dem Motto „alles aus einer Hand“ inkludiert unter anderem Winterdienst, Gebäudereinigung, Hausbetreuung, Gartenpflege und Sonderreinigung. Das Unternehmen verfügt als professioneller Dienstleister über einen der größten Fuhrparks an Winterdienstfahrzeugen und ist in Wien und dem angrenzendem Niederösterreich für insgesamt rund 1.500 Objekte verantwortlich. Gesäubert werden Flächen aller Größen, vom Gehsteig bis zum Supermarktparkplatz. Mit über 20 Jahren Erfahrung hat sich das Unternehmen vor allem persönlicher Betreuung und Kundenzufriedenheit verschrieben. „Deine Immobilie ist bei uns in guter Hand“, so die Firmenphilosophie, die von allen Mitarbeitern gelebt wird.

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