Hellmann East Europe: Jagd auf Schmuggler
In der zweiten Maihälfte läuft ein Experiment in Russland im Bereich des Moskauer Gebietszollamtes an. Zollteams, die keine Beschäftigten der ortsansässigen Zollstellen sind, führen mobile Zollinspektionen durch.
In einer Aussendung weist Hellmann East Europe darauf hin, dass dieser Umstand zur Erhöhung der Fristen für die Freigabe von Waren und zum Entstehen zusätzlicher Kosten am Zollterminal führen kann. Auch eine vorübergehende Lagerung der Waren kann verfügt werden, nach der Entladung oder noch auf und mit dem Lkw. Standzeiten bis zur Freigabe der Waren können mehrere Tage betragen.
Schmuggel geschieht oft aus Versehen oder durch Unwissenheit. Hellmann unterstützt die Kunden bei der Deeskalation. Ein eigenes Team in Moskau zeigt Wege auf, wie das betroffene Unternehmen gut aus dieser Situation heraus – und die Ware gut ins Land hinein kommt.
„Wir kennen unsere Zielländer bestens. Unsere Disponenten achten peinlichst genau auf die Übereinstimmung der gelieferten Ware mit den Versand- und Handelsdokumenten,“ versichert Erol Altintas, Director Operations bei Hellmann East Europe.
Die Disponenten bei Hellmann East Europe sind erfahrene Akteure im Drittlandsverkehr. So ist zum beispiel bereits vor der Abfahrt in Deutschland eine Kennzeichnung der Waren erforderlich, die erst bei der Importverzollung von Relevanz ist. Für diese Kennzeichnungspflicht bei der Importverzollung umfasst das Angebot am Standort in Hanau Mehrwertdienste wie die EAC-Kennzeichnung.
Dazu bucht der Kunde eine Konsolidierung der Waren, die aus jedem Land der Welt kommen können. Diese werden anschließend von Hellmann gesetzeskonform verwogen und neu gekennzeichnet.
Seit mehr als 30 Jahren bietet Hellmann East Europe Lösungen zu Herausforderungen beim Transport von Gefahrgut, Thermogut und harmlosen Waren nach Russland. Viele der langjährigen Mitarbeiter stammen von hier. Das Angebot reicht von der Beratung über den Transport samt Verzollung bis zur individuellen Lösung.