Hilfsflüge nach Ostafrika – Chapman Freeborn organisiert ersten deutschen Hilfsflug nach Nairobi
Es ist die schlimmste Dürrekatastrophe am Horn von Afrika seit 60 Jahren. Mehr als 10 Millionen Menschen aus Kenia, Äthiopien, Dschibuti und Somalia sind direkt von den Auswirkungen betroffen. Die UN hat bereits für weite Teile Somalias eine Hungersnot ausgerufen. Die weltweit führenden Charterspezialisten von Chapman Freeborn konnten in den vergangenen Tagen Frachtflüge mit mehreren hundert Tonnen Hilfsgütern an Bord in die Krisenregionen organisieren. Im Auftrag verschiedener internationaler Hilfsorganisationen sind Lebensmittel, Medizin und Notunterkünfte aus Europa und dem Mittleren Osten zu mehreren Destinationen in Ostafrika wie Nairobi, Addis Ababa und Mogadishu geflogen worden.
Der erste deutsche Hilfstransport für Ostafrika ist am vergangenen Samstagabend vom Flughafen München nach Nairobi gestartet. Das deutsche Büro von Chapman Freeborn koordinierte diesen Flug. An Bord der gecharterten Douglas DC 8 befanden sich 30 Tonnen Hilfsgüter, zwei Katastrophenhelfer und ein Jeep. Nach der Landung der Maschine aus München am Sonntag begrüßte Kenias Vizepräsident Stephen Kalonzo Musyoka die Besatzung und versicherte, dass die lebensnotwendigen Produkte schnell an die Bedürftigen ausgeliefert werden. Ein Lastwagen transportierte die 12 000 Packungen Säuglingsmilchnahrung, 11 000 Infusionssets, 121 000 Multivitamintabletten und vieles Überlebensnotwendige mehr sicher von der kenianischen Hauptstadt in das rund 500 Kilometer entfernte Dadaab.
Auch beim Rettungseinsatz nach Kenia bewies der Charter Broker erneut seine fast 40-jährige Expertise im Bereich Air Cargo Charter. Das auf Krisensituationen spezialisierte Team bildet die Grundlage für die Durchführung erfolgreicher Flugeinsätze. Dabei arbeiten Experten unterschiedlicher Disziplinen an den komplexen Planungen und Strategien zusammen. Die internationalen Standorte von Chapman Freeborn sind 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche im Einsatz und arbeiten – wie gewohnt – Hand in Hand. Dies wissen internationale Hilfsorganisationen, Speditionen, weltweite Konzerne sowie Regierungsinstitutionen zu schätzen, für die Chapman Freeborn seit vielen Jahren der bevorzugte Partner bei Evakuierungs- und Hilfsflügen ist.
Russi Batliwala, CEO Chapman Freeborn: „In den vergangen 38 Jahren konnten wir bereits eine Vielzahl dieser Hilfsflüge mit Erfolg meistern. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Expertise. Jedoch sind trotz aller Routine die Betroffenheit und das Mitgefühl für die Menschen in den Krisenregionen allgegenwärtig und Ansporn zu noch mehr Motivation und Ausdauer“.
Quelle: Chapman Freeborn