Hochgeschwindigkeitskameras bewähren sich als zuverlässige Crashtestpartner
Die außergewöhnliche Bildqualität der Photron-Kameras von VKT hat das DLR überzeugt. Zwei Kameras vom Typ SA 3 mit einer maximalen Auflösung von 1024 x 1024 Pixel und maximal 2.000 Bildern pro Sekunde und eine SA 6 Full HD mit einer maximalen Auflösung von 1920 x 1440 Pixel und einer Bildrate von 1.125 Bilden pro Sekunde sind in der dynamischen Komponenten-Prüfanlage installiert. Ihre hohe Lichtempfindlichkeit garantiert den Testern sehr gute und scharfe Bilder, um die Crashsimulationen detailliert auszuwerten. Die Forscher versprechen sich neue Erkenntnisse darüber, wie Geometrie, Fügetechnik und Materialeigenschaften einzelner Bestandteile eines Fahrzeugs zusammenwirken müssen, um höchsten Sicherheitsstandards zu entsprechen. Die Crashanlage wird zukünftig auch von Zulieferern und Automobilherstellern genutzt.
Die Experten für Hochgeschwindigkeitskameras verfügen neben dem Know-how für schnelle Bilder auch über ein umfangreiches Repertoire an Medientechnik. Für die offizielle Einweihung der Anlage hat das DLR VKT zusätzlich mit der Bereitstellung der Medientechnik beauftragt. So konnten die geladenen Gäste auf einer Leinwand im Nachbarraum hautnah den ersten Crashtest verfolgen, bevor sie die Anlage besichtigten. Die Techniker von VKT waren die ganze Zeit vor Ort und garantierten einen technisch reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. Bereits vor der Inbetriebnahme wurden alle beteiligten Personen des DLR in die Bedienung der benutzerfreundlichen VKT-Kameras eingewiesen und können sie zukünftig während der dynamischen Crashtests eigenständig bedienen. Darüber hinaus stehen die Pfullinger ihren Kunden auch nach der Übergabe der Technik bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite.
Quelle: VKT Video Kommunikation GmbH