Hoyer beteiligt sich an ChemLog Tracking and Tracing

Die Hamburger Hoyer-Gruppe ist Partner des EU-geförderten Projektes „ChemLog Tracking and Tracing (T&T)“. Intermodale Gefahrguttransporte im europäischen Raum sollen durch verbesserte GPS-Überwachung transparenter und sicherer werden. Ein speziell ausgerüsteter Tankcontainer von Hoyer ist dafür zurzeit europaweit unterwegs.

Im Juli 2012 startete das Kooperationsprojekt „ChemLog T&T“. Beteiligt sind öffentliche Verwaltungen, Chemieverbände und Forschungseinrichtungen aus acht europäischen Ländern. Ziel des Projektes ist es, bereits verfügbare Tracking and Tracing-Systeme zu testen, sie zu vereinheitlichen und für den Einsatz im intermodalen Verkehr zu verbessern. Zukünftig sollen die Systeme sogar bei Unfällen eine automatische Meldung an die Rettungskräfte versenden.

Die Hoyer-Gruppe hat als Projektpartner einen Tankcontainer für einen Pilottransport zur Verfügung gestellt. Bestückt mit Transpondersystemen von fünf verschiedenen Herstellern wird unter realen Bedingungen der Transport für einen großen Chemiekunden durchgeführt. Der Tankcontainer startete Anfang April 2014 in Großbritannien und traf wenige Tage später planmäßig am Hoyer-Terminal im ValuePark Schkopau ein. Von dort wird er jetzt über Ungarn bis zur Zieldestination in der Ukraine gebracht.

Der gesamte Transportweg des Tankcontainers wird engmaschig überwacht. Dabei dokumentieren die Projektpartner unter anderem die Qualität der GPS-Ortung, um anschließend technische Verbesserungen zu ermöglichen. „Das Thema Transportsicherheit ist uns ein Kernanliegen“, sagt Hans Demarest, Manager Tankpool Management bei Hoyer. „Als Partner des Projektes ‚ChemLog T&T‘ bringen wir gern unser Know-how und unsere langjährige Erfahrung im intermodalen Verkehr ein. Damit unterstützen wir aktiv die Entwicklung der Tracking and Tracing-Technologie der Zukunft.“

Quelle: MyLogistics
Portal: www.logistik-express.com

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