Hoyer profitierte 2009 vom robusten Geschäftsmodell
Bulk-Logistik-Spezialist Hoyer (Hamburg) erwirtschaftete auch 2009 ein positives operatives Ergebnis „Das Geschäftsjahr 2009 ist für uns besser gelaufen, als wir ursprünglich erwartet hatten. Unser Geschäftsmodell hat sich als robust erwiesen.“ Mit diesen Worten kommentieren Thomas Hoyer (Vorsitzender des Beirates) und Ortwin Nast (Vorsitzender der Geschäftsführung) die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Geschäftsberichtes 2009 der Hoyer-Gruppe. Als Spezialist für Bulk-Logistik in den Bereichen Chemie, Lebensmittel, Gas und Mineralöl wurde das Hamburger Unternehmen im letzten Jahr von der globalen Wirtschaftskrise und den allgemein gesunkenen Ladungsmengen belastet. Trotz der um 14 Prozent auf 852 Mio. Euro gesunkenen Umsatzerlöse blieb das Ergebnis vor Ertragssteuern in Höhe von 20,6 Mio. Euro stabil. Zum Bilanzstichtag wurden weltweit 5.162 Mitarbeiter beschäftigt. In der Chemie-Logistik erzielte Hoyer im Berichtszeitraum eine geringe Steigerung des Marktanteils bei den europaweiten Logistiklösungen. Die Mineralöl-Logistik verzeichnete einen leichten Umsatzrückgang, unter anderem ausgelöst durch Währungseffekte. Für die im Bereich der Mineralöl-Logistik angesiedelten Bitumentransporte verlief das Jahr 2009 dank der Konjunkturpakete der deutschen Bundesregierung sehr erfolgreich. In der Gas-Logistik kam es als Folge der angespannten Weltwirtschaft zu deutlichen Umsatzrückgängen. Auch im Überseeverkehr ging das Ladungsaufkommen erstmals nach acht Jahren zurück. Die Lebensmittel-Logistik baute das Geschäftsvolumen in den Bereichen Bier und Glukose weiter aus und akquirierte Neugeschäfte in den Segmenten Säfte, Öle, Fette sowie Schokolade. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |