IATA E-Freight Programm geht in Österreich an den Start

Neues System für den papierlosen Datenaustausch in der Luftfrachtindustrie in Österreich

Ab sofort findet IATA E-Freight in Österreich Gebrauch, wie die International Air Transport Association (IATA)in einem Schreiben verlautbart. Der Flughafen Wien ist der erste Airport in Österreich, welcher auf den E-Freight-Standard umsteigt; Salzburg und Linz folgen in Kürze. Das Projekt stellt eine branchenweite Initiative für Frachtführer, Spediteure, Bodenfrachtdienstleister, Verlader und Zollbehörden dar. Es macht Papierdokumente für Luftfrachtsendungen überflüssig und zielt auf eine Beschleunigung der Informationstransfers um bis zu 24 Stunden (dank elektronischer Abwicklung der Zollformalitäten) ab. Weitere positive Faktoren sind die Erhöhung der Verlässlichkeit und die Reduzierung der Kosten.

Die E-Freight-Implementierung wurde in Österreich von Emirates Sky Cargo und Lufthansa Cargo angeführt und erhielt Unterstützung seitens der Speditionsbranche durch DHL Global Forwarding, Kühne + Nagel DB Schenker. Auch das Bundesministerium für Finanzen (BMF) und die lokalen Zollbehörden leisteten maßgebliche Beiträge zur erfolgreichen und zeitgerechten Umsetzung der Initiative. Ziel der IATA ist es, E-Freight bis Ende 2010 in 44 Ländern einzuführen.

Österreich setzt das papierlose E-Freight-System als 28. Land weltweit um (Australien, Kanada, Chile, China, Chinese Taipei, Dänemark, Dubai, Ägypten, Finnland, France, Germany, Hongkong, Island, Japan, Luxemburg, Malaysia, Mauritius, Niederlande, Neu Seeland, Norwegen, Singapur, South Korea, Spain, Schweden, Schweiz, Vereinigtes Königreich und USA). Ziel der IATA ist es, E-Freight bis Ende 2010 in 44 Ländern einzuführen.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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