Inka-Paletten gehen in Miniatur

Die Inka-Paletten GmbH bringt eine Formatneuheit auf den Markt:

Der europäische Hersteller von Einwegpaletten aus Holzwerkstoffen hat nun die kleinsten Paletten im Programm. Zielgruppe sind weder Spediteure noch Verlader, sondern die rund 400.000 Modellbahner in Deutschland.

Die neue Miniaturpalette von Inka ist eine vorbildgetreue und maßstabsgerecht 1:87 umgesetzte Palette im Euro-Format (800 mal 1.200 Millimeter) vom Typ F8. Heraus kommt ein neun Millimeter breiter und 14 Millimeter langer Winzling. Lediglich die Produktdicke von original rund 15 Millimeter ließ sich aus Stabilitätsgründen nicht direkt auf das Modell übertragen. Wie das Vorbild sind die Modellpaletten ineinander stapelbar und vierseitig von einem Stapler unterfahrbar. Das Material der Modellpaletten ist dem Vorbild aus Werzalit angenähert. Sie bestehen aus einem Holzstaub-Kunststoff-Verbundwerkstoff. Der Holzanteil macht die Farbwirkung der Modellpalette vorbildgerecht, ein wesentliches Kriterium für ambitionierte Modellbahner.

Fünf Minis kosten so viel wie eine große
Die Miniaturpalette ist kein Geschenkartikel und für Inka-Geschäftsführer Peter Fischer auch kein Marketing-Gag: "Wir wissen von 400.000 Modellbahnern allein in Deutschland und verfolgen mit dem Miniaturmodell vom Originalhersteller handfeste wirtschaftliche Interessen." Ein Fünferpaket der Modellpaletten kostet in etwa so viel wie eine Palette im richtigen Euro-Format. Von den Großen gingen im Jahr 2009 etliche Millionen über den Handel zu Verladern und Logistikdienstleistern. Wie viele der Miniaturpaletten bald Bestandteil von Modellbahn-Anlagen sein werden, lässt Fischer offen: "Es werden weniger sein als unsere Originalpaletten. Wir sind zufrieden, wenn wir auch bei der verkauften Stückzahl den Maßstab 1:87 einhalten."

Quelle: MyLogistics       
Portal:  
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