Innovation: trans-o-flex setzt auf QR-Code

Der Schnell-Lieferdienst trans-o-flex integriert ab sofort den heute bereits bei Millionen von Handynutzern bekannten QR-Code in seine Versandetiketten. „Dank dieser Innovation wird das Versenden mit trans-o-flex noch leichter und sicherer“, sagt Oliver Rupps, Sprecher der Geschäftsführung der trans-o-flex Logistics Group. Denn der QR-Code, der eigens für schnelles, sicheres Scannen entwickelt wurde, kann wesentlich mehr Informationen speichern als die bisher üblichen Barcodes. „Alle für eine Standardsendung bei trans-o-flex nötigen Informationen können in dem QR-Code digitalisiert werden“, erläutert Rupps. „Dadurch müssen Kunden bei Standardsendungen künftig keine Sendungsdaten mehr vorab übermitteln, sondern wir erfassen jede Sendung vollautomatisch auf elektronischem Weg.“ Lediglich bei speziellen Zusatzdienstleistungen, die mit relativ großen Datenmengen verbunden sind, ist eine Datenübergabe von Soll-Daten weiter nötig. Das gilt beispielsweise für Gefahrgut-Sendungen, falls trans-o-flex eine Voravisierung oder den Lieferscheindruck erledigen soll oder bei Lieferungen in Nicht-EU-Länder wegen der Zollinformationen. 
 
Hintergrund der aktuellen Innovation: trans-o-flex hat frühzeitig moderne Datenerfassungs- und –übermittlungssoftware eingeführt, und erhält deshalb bei mehr als 92 Prozent aller Transportaufträge sämtliche Sendungsinformationen  elektronisch übermittelt.“ Allerdings kommt es in der Praxis immer wieder zu Differenzen zwischen den gemeldeten Soll-Daten und den im Eingangsdepot per Scan erhobenen Ist-Daten. Das kann beispielsweise vorkommen, wenn Kunden die Sendungsinformationen schon an trans-o-flex übermittelt haben, aber dann noch dringende Aufträge fertigstellen und dem Abholfahrzeug von trans-o-flex mitgeben. Dann kommen Pakete an, ohne dass Informationen darüber vorliegen. In diesem Fall muss gegebenenfalls ein Routerlabel für die interne Steuerung erzeugt werden oder die auslieferungsrelevanten Daten müssen manuell nacherfasst werden, so dass die Auslieferung elektronisch unterstützt erfolgen kann. Teilweise sind auch Rückfragen beim Versender notwendig, um die Sendung richtig bearbeiten zu können. Weil der QR-Code alle notwendigen Informationen speichern kann, erspart er Rückrufe, manuelles Eingreifen und bringt die Sendungen schneller ans Ziel. 
 
Software druckt automatisch Adressaufkleber mit integriertem QR-Code 
Damit die Kunden in den Genuss dieser Vorteile kommen, ist bei ihnen ein Software-Update notwendig. Die Handhabung des neuen Adress-Aufklebers mit integriertem QR-Code ist dann so einfach wie bisher auch: ausdrucken und aufs Packstück kleben. Damit der QR-Code richtig gedruckt wird, passt trans-o-flex sein Onlineerfassungssystem TOP an und beauftragt gleichzeitig die Hersteller der gängigen Versandsysteme entsprechend. Nur in den Fällen, in denen Kunden eigene Versandsysteme nutzen, ist es erforderlich, dass der Druck des QR-Codes auf das Label durch die Kunden selbst angepasst wird. Deshalb hat trans-o-flex das sogenannte 2D-Business-Label entwickelt, das neben dem QR-Code auch den konventionellen Barcode enthält. Das neue Label kann ab sofort genutzt werden. Sämtliche Vorteile, etwa der Verzicht auf die sendungsvorauseilende Information, werden voraussichtlich Mitte 2013 erreicht. Bis dahin wird trans-o-flex alle notwendigen Umstellungen seiner Scann-Prozesse und technische Anlagen zur automatischen Verarbeitung des QR-Codes flächendeckend abgeschlossen haben. 

Quelle: trans-o-flex
 

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar