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Internationale Expansion bei trans-o-flex

trans-o-flex schafft international einheitliche Produkt- und Qualitätsstandards

Die Österreichische Post AG faßt alle ihre Unternehmensbeteiligungen der Division Paket & Logistik, die im Firmenkundengeschäft tätig sind (B2B), schrittweise unter der Marke trans-o-flex zusammen und setzt drei klare Schwerpunkte: Pharma, Kombifracht und Europa. „Die Marke trans-o-flex steht künftig europaweit für einheitliche Produkte und Standards auf der Basis von Branchenlösungen und Kombifracht“, gab Carl-Gerold Mende, Vorstand für die Division Paket & Logistik, in der Vorwoche in Frankfurt bekannt.

Mende will die Ausdehnung der Logistiklösungen und Qualitätsstandards von trans-o-flex europaweit beschleunigen. In einem ersten konkreten Schritte wird beispielsweise der Transport temperatursensibler Güter zwischen 2 und 8 Grad Celsius ab Jänner 2009 auch im gesamten Benelux-Raum angeboten. Derzeit gibt es diese Dienstleistung flächendeckend in Deutschland und Österreich.

Zu den wichtigsten weiteren Schritten zählt die Vereinheitlichung der IT Systeme, und die schrittweise „Ausrollung“ der Marke trans-o-flex. In den übrigen europäischen Ländern wird das Angebot von den Verbundpartnern von trans-o-flex im Eurodis-Netzwerk umgesetzt, die dazu ebenfalls eine IT-Plattform von trans-o-flex nutzen. „Wir schaffen mit dieser Struktur Mehrwert für bestehende und künftige Kunden, indem wir die trans-o-flex-Dienstleistungen in weitere Märkte ausdehnen und gesamteuropäische Lösungen ermöglichen“, so Mende.

trans-o-flex ist seit Juni 2008 eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Österreichischen Post. Mit 1.122 Mitarbeitern und 500 Mio. Euro Jahresumsatz zählt die Firmengruppe zum Kreis der führenden Kombifrachtdienstleister in Europa. Das Unternehmen setzt maßgeschneiderte Logistikkonzepte um und hat eine Vielzahl spezialisierter Branchenlösungen entwickelt, beispielsweise für die pharmazeutische Industrie oder die Unterhaltungs- und Haushaltselektronik-Branche. Auch Gefahrgüter werden in größeren Mengen befördert.
 

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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