Keine Chance für Langfinger im Unternehmen: BMD Software-Tool macht den Griff in die Kassa sichtbar

Keine Chance für Langfinger im Unternehmen: BMD Software-Tool macht den Griff in die Kassa sichtbar

„Vorbei sind die Zeiten, in denen der Griff in die Kassa unentdeckt blieb“, erläutert Roland Beranek, Leiter BMD Akademie. „Mit dem neuen Software Tool von BMD, auf Basis des Benfordschen Gesetzes, ist es möglich, einen regelmäßig auftretenden Diebstahl aus Registrierkassen zu entlarven“.
„Vorbei sind die Zeiten, in denen der Griff in die Kassa unentdeckt blieb“, erläutert Roland Beranek, Leiter BMD Akademie. „Mit dem neuen Software Tool von BMD, auf Basis des Benfordschen Gesetzes, ist es möglich, einen regelmäßig auftretenden Diebstahl aus Registrierkassen zu entlarven“.

„Vorbei sind die Zeiten, in denen der Griff in die Kassa unentdeckt blieb“, erläutert Roland Beranek, Leiter der Akademie der BMD Systemhaus GmbH. „Das aktuelle Software Tool von BMD, auf Basis des Benfordschen Gesetzes, ermöglicht es, einen regelmäßig auftretenden Diebstahl aus Registrierkassen zu entlarven.“

Jedes zweite Unternehmen betroffen
„Entwickelt wurde das Tool zur Datenforensik, da etliche unserer Kunden ein manipulationssicheres und praxistaugliches Kontrollinstrument benötigten“. Hauptsächlich eingesetzt wird dieses Tool in Österreich von Branchen mit Bargeldverkehr (Registrierkasse, Spesenauszahlungen, Reisekostenabrechnung…). Beranek geht davon aus, dass fast jedes zweite Unternehmen dieser Branchen im Laufe der Unternehmensgeschichte vom Griff in die Kassa betroffen ist. Dabei muss man sich die BMD Prüfsoftware ARS quasi als ein Minensuchgerät vorstellen, das große Zahlenmengen auf ihre Plausibilität prüft. BMD setzt auf das eigene Audit-Tool.

Mathematik – kurz gefasst
In vielen Zahlenbeständen eines Unternehmens beginnen rund 30 % aller Beträge mit der Ziffer „1“, jedoch nur rund 4,5 % mit der Ziffer „9“. Nicht nur die erste Ziffer, sondern auch die zweite bzw. erste und zweite Ziffer unterliegen einer gewissen Häufung. Zahlen mit der Anfangsziffer 1 treten etwa 6,5 mal so häufig auf, wie solche mit der Anfangsziffer 9.

Es handelt sich dabei um das sogenannte „Newcomb-Benford Law“, benannt nach dem Physiker Frank Benford (1883 – 1948). Dieser Ansatz stellt einen wichtigen Teil der mathematisch-statistischen Methoden dar, um einen allgemeinen Datenbetrug aufzudecken.
Auch die Prüfer der Finanzverwaltung sind mit diesen Prüfmethoden bestens vertraut.

Erfolge aus der Praxis
In der Praxis wurde das Benfordsche Gesetz auch eingesetzt, um die Manipulation der Wirtschaftsdaten Griechenlands vor einigen Jahren nachzuweisen. Mit Hilfe des Benfordschen Gesetzes wurde auch das bemerkenswert „kreative“ Rechnungswesen bei Enron und Worldcom aufgedeckt, durch welches das Management die Anleger um ihre Einlagen betrogen hatte.

Quelle: www.bmd.com

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