Kombiverkehr erhöht Kapazität zwischen Rotterdam, Duisburg und Dortmund und verbessert Service

Dortmund erstmals direkt mit eigenständigem Zug an die Maasvlakte angebunden // Positive Netzwirkung: Fahrplanverbesserungen erhöhen Zuverlässigkeit auch für Sendungen im Gatewayverkehr, die an der zentralen Drehscheibe Duisburg umsteigen

Mit zusätzlichen Zügen, die ab sofort in beiden Richtungen zwischen dem Ruhrgebiet und dem größten europäischen Hafen Rotterdam fahren, erhöht die Frankfurter Kombiverkehr in Zusammenarbeit mit Optimodal Netherland B.V. die Kapazität für Schienentransporte im Hinterlandverkehr. „Wir ermöglichen damit nicht nur die weitere Verlagerung von Straßentransporten auf die umweltfreundliche Schiene, sondern konnten in diesem Zusammenhang auch zahlreiche Service- und Leistungsverbesserungen durchsetzen", erläutert Robert Breuhahn, Geschäftsführer von Kombiverkehr, Europas Operateur Nummer 1 im intermodalen Verkehr. So wurde jetzt erstmals das Kombiterminal Dortmund mit einem eigenständigen Zug an die Maasvlakte in Rotterdam angebunden. Bei allen Westhafenverkehren ex Rotterdam werden aufgrund des neuen Produktionssystems und dem damit verbundenen früheren Eintreffen der Container im Ruhrgebiet die Zeitfenster zum Umsteigen größer. Selbst bei eventuellen Verspätungen können nationale und internationale Anschlusszüge damit noch besser erreicht werden als bisher.

Insgesamt bietet Kombiverkehr nun wöchentlich 40 Zugabfahrten zwischen Rotterdam einerseits und Duisburg und Dortmund andererseits: jeweils zehn Abfahrten pro Woche zwischen Rotterdam RSC, beziehungsweise dem Deltaterminal auf der Maasvlakte und Duisburg, acht Abfahrten wöchentlich zwischen dem Deltaterminal und Dortmund sowie jeweils sechs Zugabfahrten pro Woche zwischen dem Euromax-Terminal und Dortmund beziehungsweise Duisburg. 
 
 
Quelle: Kombiverkehr Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH und Co KG

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