Kombiverkehr KG: Vorstoß nach Rumänien und Griechenland

 

Zusammenarbeit mit Intercontainer Austria und Nutzung der Drehscheibe Wels eröffnet der Kombiverkehr KG neue Leitungswege nach Südosteuropa

Die Kombiverkehr KG (Frankfurt) ergänzt ihr Angebot an intermodalen Schienenverkehren von Deutschland nach Ost- und Südosteuropa v. v. um Verbindungen von Rostock, Neuss, Duisburg und Ludwigshafen nach Rumänien und Griechenland. In Zusammenarbeit mit dem Kombi-Operateur Intercontainer Austria (ICA) kommt dabei ein Ganzzugkonzept zur Anwendung, das die oberösterreichische Drehscheibe Wels als Knoten zur Bündelung der Sendungsströme nutzt.

Aus Deutschland eintreffende beziehungsweise nach Deutschland gehende Wechselbehälter, Sattelanhänger und Container werden dabei auf zielreine Züge umgeladen. Einmal wöchentlich fährt in beiden Richtungen ein Direktzug zwischen Wels und dem Railport Arad, welcher an der rumänisch-ungarischen Grenze in Curtici liegt. Außerdem verkehren zunächst einmal die Woche Direktzüge zwischen Wels und dem nordgriechischen Thessaloniki.

„Wir gehen hier den klassischen Weg der Markterweiterung für unsere Kunden. In einem ersten Schritt ermöglichen wir mit Hilfe eines zentralen Gateways die Kombination wirtschaftlicher Ganzzüge zu neuen Zielen. Nimmt die Nachfrage weiterhin zu, werden wir über eine Verdichtung der Abfahrten die Kapazität auf den Strecken nach Rumänien und Griechenland erhöhen“, erklärt Kombiverkehr-Geschäftsführer Robert Breuhahn die Vorgehensweise.

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