Kompetenz in App-Entwicklung

„Wir verstehen uns als Partner des Kunden“ – mit diesen Worten eröffnete Sascha Hummel, Geschäftsführer der c4c Engineering GmbH, am 6. Juni den TechDay über App-Entwicklung im Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Veranstalter war der Softwarespezialist c4c, der Softwarelösungen branchenübergreifend für Embedded Systeme, Navigationssysteme, Steuergeräte sowie für mobile Endgeräte entwickelt. Der diesjährige TechDay diente nicht nur als Überblick über die Erstellung von Applikationen für Smartphones, sondern verdeutlichte, wie insbesondere mittelständische Unternehmen App-Projekte erfolgreich umsetzen können, indem sie auf erfahrene Projektpartner setzen. Über 40 Besucher aus den verschiedensten Branchen hatten sich eingefunden und verfolgten interessiert die Vorträge der Referenten. Im Fokus der Beiträge stand neben der Entwicklung des Smartphone-Marktes sowie den Unterschieden zwischen den Betriebssystemen iOS und Android auch der Bericht über erfolgreiche Projekte im Rahmen der App-Entwicklung für mittelständische Kunden. „Der TechDay war ein voller Erfolg. Wir freuen uns auf viele neue Projekte und stehen jedem Interessenten weiterhin gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung“, freut sich Sascha Hummel.
 
„Erfolgreiche App-Entwicklung nur mit Experten-Know-how“ – diese Botschaft stand im Fokus des diesjährigen TechDay an der TU Braunschweig, den der Software-Entwicklungsdienstleister c4c Engineering bereits zum zweiten Mal veranstaltete. Das 60 Mitarbeiter-starke Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Softwarelösungen spezialisiert. Ein Schwerpunkt liegt auf mobilen Applikationen, die c4c insbesondere im Automotive-Umfeld, aber auch für mittelständische Kunden entwickelt. Dabei deckt c4c die gesamte Prozesskette ab – von der Konzeption, Software-Architektur, Entwicklung bis zu Testszenarien – für jede Station bringen die Experten ihr Know-how ein, um eine stabile, sichere App zu entwickeln.
 
Android vs. iOS
Dies verdeutlichte Sascha Hummel im Eröffnungsvortrag und leitete über zu einem aktuellen Überblick über den Smartphone- und Tabletmarkt, der derzeit von iOS- und Android-Systemen beherrscht wird. „Android hat seit dem Jahr 2011 stark aufgeholt, da sich die Systeme auch speziell im niedrigpreisigen Segment etabliert haben, während das iPhone durch die Preispolitik weiterhin nur bestimmte Käuferschichten anspricht“, weiß Hummel zu berichten. Die Zukunft von weiteren Betriebssystemen, wie beispielsweise Windows Phone sei laut des Geschäftsführers zu beobachten, da die Marktdurchdringung zurzeit zu gering sei. Dies könne sich aber im Herbst mit der Einführung von Windows 8 ändern, welches auch speziell für Tablets geeignet sei.
 
App goes Forschung…
Auf die Eröffnung folgten drei Erfahrungsberichte über den Einsatz von Apps in Mittelstand und Industrie. Den Anfang machte Gerrit Bogdanski von der TU Braunschweig mit einem Vortrag über das Forschungsprojekt EnHiPro (Energie- und Hilfsstoffoptimierte Produktion), welches als Ziel die Aufdeckung von Energieeinsparpotenzialen in KMUs verfolgt. Dies solle mittels Transparenz im Energieverbrauch der eingesetzten Maschinen in der Produktion erreicht werden. In dem dreijährigen Projekt wurde zuletzt die sogenannte EnyFlow-App entwickelt, welche den Mitarbeitern ermöglicht über ihr iPad die Energieflüsse von Maschinen zu überwachen und zu steuern. 
 
…Industrie…
Im Anschluss referierte Sebastian Schlump von dem Maschinenherstellerunternehmen Stoll über den Einsatz einer App für die Außendienstmitarbeiter. Dafür wurde ein mobiles Auftragsmanagement entwickelt, welches die Mitarbeiter in Form einer App auf Tablet produktiv nutzen können. Das System wurde Anfang 2012 erfolgreich in Betrieb genommen und sorgte für mehr Transparenz in den Auftragsabläufen sowie für Verringerung des Telefonverkehrs zur Stoll-Zentrale in Lengede.
 
…and Automotive
Der dritte Erfahrungsbericht kam aus dem Automotive-Umfeld und skizzierte das Volkswagen-Projekt „Quicar“. Das Car-Sharing-Modell erlaubt die Nutzung von über 200 Fahrzeugen an 50 Stationen im Raum Hannover für kurze oder auch längere Strecken. Neben einer Anmeldung über die Website oder im Quicar-Shop ist auch eine Registrierung via iOS-App möglich. Neben der Anmeldung ermöglicht die App auch die Anzeige von Quicar-Stationen sowie die Suche nach Fahrzeugmodellen. Aktuell ist auch eine Android-App in Entwicklung.
 
Vom Storyboard bis zum fertigen Betriebssystem
Den Erfahrungsberichten folgten vier technologische Überblicke von den c4c-Experten. Den Anfang machte Thomas Müller mit seinem Vortrag über die aktuelle Version 4.0 des Betriebssystems Android, welches speziell auch für Tablets entwickelt wurde. Herr Müller thematisierte insbesondere das Problem der OS-Fragmentierung von Android, denn durch die verschiedenen am Markt erhältlichen Betriebssystemversionen und unterschiedlichen Displaygrößen der enorm vielen Produkte sind App-Entwicklungen für das System mit großem Aufwand verbunden. Im Anschluss erklärte Dirk Fischbach die Neuerungen von iOS 5 sowie die Anbindungen an die iCloud sowie für die Entwickler wichtigen Neuerungen hinsichtlich der Frameworks. Doch keine App ohne ein vernünftiges Backend – dies erläuterte Sascha Link im vorletzten Vortrag, in welchem er dem konzentrierten Publikum anschaulich aufzeigte, dass die Backend-Entwicklung bei App-Projekten den größten Programmieraufwand darstelle. Denn das im Hintergund ablaufende technische Grundgerüst sei letztendlich verantwortlich für eine stabile, sichere sowie funktionelle App. Abschließend erklärte Julia Langmaack die Konzeption und den Entwurf von Apps, in dem sie eine Storyboard-Entwicklung in Form von sechs Schritten bildhaft präsentierte.
 
Die Besucher hatten bei einem abschließenden Imbiss noch genügend Zeit, um mit Sascha Hummel und seinem Experten-Team weitere Fragen zu klären und die angesprochenen Themen zu vertiefen. „Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Interesse. Wir konnten in unseren Vorträgen dem Publikum verdeutlichen, dass Apps keine Modeerscheinung sind, sondern ein echtes Stück Software, dessen Programmierung sehr durchdacht sein muss. Diesbezüglich freuen wir uns auf neue Ansprechpartner, die wir nicht nur beraten, sondern mit denen wir auch neue spannende Projekte umsetzen können“, so das Fazit von Sascha Hummel.
 
Nächster TechDay am 22.11.2012
Aufgrund des großen Interesses hat c4c Engineering bereits den nächsten TechDay angekündigt: Am 22. November 2012 stehen die Experten erneut mit Ihrem Wissen bereit und referieren diesmal in Hannover.

Quelle: c4c
 

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