Land OÖ. fördert sauberen Verkehr

Landesrat Sigl und Sparte Transport Verkehr vereinbaren Förderung  für die Anschaffung emissionsarmer Euro-6- und EEV-Fahrzeuge

„Das ist praktizierter Umweltschutz“, freut sich Verkehrsspartenobmann KommR Johannes Hödl¬mayr MBA über die neue Förderaktion für die Anschaffung von emissionsarmen Euro-6- bzw. EEV-Fahrzeugen. Konkret stellt das Wirtschaftsressort des Landes Oberösterreich im Zeitraum 1. 1. 2012 bis 31. 3. 2013 insgesamt 360.000 Euro zur Verfügung. Pro Euro-6- bzw. EEV-Fahrzeug gibt es 1.200 Euro Förderzuschuss. Damit können im Jahr 2012 oö. Verkehrsunternehmen bei der Anschaffung von 200 sowie im Jahr 2013 von noch weiteren 100 emissionsarmen Lkw und Bussen gefördert werden. Diese Unterstützung ist allerdings auf maximal drei Fahrzeuge pro Unternehmen limitiert. Abgewickelt wird die Förderaktion über die Abteilung Wirtschaft des Amtes der oö. Landesregierung. Verkehrs-Spartenobmann Hödlmayr: „Ohne leistungsfähige Verkehrsträger funktioniert die Wirtschaft schlicht und einfach nicht. So wie die oö. Verkehrsunternehmen stets bemüht sind, optimale Dienstleistungen im Interesse ihrer Kunden zu erfüllen, ist es uns auch ein ganz besonderes Anliegen, diese Transportleistungen auf der Straße so umweltschonend wie nur möglich zu erbringen.“

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, der diese Förderaktion gemeinsam mit Vertretern der Sparte Transport Verkehr der WKO Oberösterreich vereinbart hat, signalisiert damit in mehrfacher Hinsicht Weitblick: „Wir wollen den Unternehmen einen Anreiz zum vorzeitigen Umstieg auf schadstoffärmere Lkw bieten und übernehmen daher einen Teil der Mehrkosten.“  Erfreut über diese Förderaktion zeigt sich vor allem auch der Fachgruppenobmann der oö. Transportunternehmen, KommR Franz Wolfsgruber, „weil Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl damit beispielhaft das Umweltschutzengagement von oö. Unternehmen respektiert und unterstützt — im Gegensatz zur ASFiNAG, die bei der erneuten Mauterhöhung ab Jahresbeginn 2012 keine Rücksicht auf jene nimmt, die im Transportalltag auch die Umweltaspekte in den Vordergrund rücken.“

Quelle: WKOOE

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