Lenze Österreich wird nach Neuorganisation zur internationalen Logistikdrehscheibe

Neues Management treibt Expansion voran

 

Ein neues Management Team treibt die Expansion der Österreich und Osteuropa Holding des deutschen Antriebstechnik- und Automatisierungsspezialisten Lenze voran.

 

Seit Jänner 2010 leitet Sepp Resch (49) als General Manager die Lenze Austria Holding. Der promovierte Wirtschaftswissenschafter mit Schwerpunkt internationales Management und Absolvent der Donau Universität Krems und Uni Hagen war zuletzt als Geschäftsführer des internationalen Automatisierungstechnikers Cegelec tätig. Unterstützt wird Resch dabei von Reinhard Bachl (44), der als kaufmännischer Geschäftsführer tätig ist.

 

Holdingstruktur ermöglicht internationale Ausrichtung

Die Lenze Austria Holding setzt sich aus mehreren starken eigenständigen Bereichen zusammen: Lenze Antriebstechnik GmbH, Lenze Verbindungstechnik GmbH, Lenze Anlagentechnik GmbH und neun Niederlassungen in Ost- und Südosteuropa.

 

Auch im außereuropäischen Raum ist die Lenze Austria Holding aktiv. Länder wie Brasilien, China und Russland werden nun von Österreich aus über das Beteiligungsmanagement der Lenze Austria Holding betreut.

 

Weiterer Ausbau im Fokus

Rund 70.000 Motoren werden derzeit in Asten assembliert. Das Werk wurde 2000 neu errichtet und platzt heute bereits aus allen Nähten. Mit dem geplanten Ausbau zur internationalen Logistikdrehscheibe besitzt der Lenze Konzern neben Deutschland und Frankreich dann drei derartige Zentren zur Belieferung seiner europaweiten Kunden. In Österreich erwirtschaftet Lenze mit 260 Mitarbeitern 105 Mio. Euro.

 

Als einer der ersten Antriebstechnikspezialisten hat Lenze die Sicherheitstechnik in die Antriebe integriert. Zum Dienstleistungsprogramm gehören z.B. Beratung, Engineering, Inbetriebnahme, Anlagenbau und Kundendienst. Abgerundet wird das Angebot von Lenze durch ein globales Service-Netzwerk.

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