LogCoop: Partnerschaften mit Dialog, GEL Express Logistik, ILN und S.T.a.R.

Die LogCoop GmbH geht jetzt mit der Dialog AG, GEL Express Logistik GmbH (GEL), der International Logistic Network GmbH & Co. KG (ILN) und der Systemtransport auf Rädern Kooperationsgesellschaft mbH (S.T.a.R.) beim Einkauf gemeinsame Wege. Somit hat sich die Stärke Einkaufsorganisation der Logistikkooperation weit mehr als vervierfacht. Über 540 Speditionen und Logistikdienstleister bündeln nun ihre Anschaffungsvolumina und profitieren dabei von Rahmenverträgen mit LogCoop-Vertragspartnern.

„Die konditionellen Nachteile des Mittelstandes im Einkauf sind teilweise gravierend. Unser Ziel ist es, einen Teil dieser Wettbewerbsnachteile zumindest zu neutralisieren“, sagt Marc Possekel, Geschäftsführer der LogCoop GmbH. Dass Dialog, GEL, ILN und S.T.a.R. sich mit der LogCoop zusammengetan haben, zeige, welch bedeutende Marktposition die Logistikkooperation in der Branche hat. In der GEL bewegen 60 Depots cirka zwei Millionen fragile und voluminöse Sendungen über die üblichen Gurtmaße hinaus in den Segmenten Expressfracht und B2C. Dialog vereinigt rund 50 Transportunternehmen, S.T.a.R. rund 70 und ILN 210 Stückgutspeditionen, die alle Nutznießer der Einkaufsgemeinschaft werden. Diese wächst dadurch mit einem Schlag von 142 auf über 540 Unternehmen. Konkrete Gespräche mit weiteren Stückgut- und Mittelstandsorganisationen laufen.

Unter dem Dach der LogCoop verfolgt auch die Einkaufsgemeinschaft das Ziel, den Mittelstand zu fördern und zukunftssicherer zu machen. Die Mitglieder profitieren von der Bündelung der Einkaufsvolumina und der zentralen Abwicklung der Beschaffungsprozesse. Dies reduziert einerseits den Aufwand für die Auswahl von Verhandlungen mit Lieferanten und Dienstleistern. Andererseits erzielt die Kooperation günstigere Konditionen als jeder einzelne Spediteur erreichen könnte. Regelmäßig werden neue Rahmenverträge verhandelt beziehungsweise bestehende Verträge nachjustiert, durch die die Mitglieder von Ersparnissen profitieren können. Die Höhe der Rabatte richtet sich jeweils nach dem Volumen der Einkäufe. Im vergangenen Jahr lag dieses bei rund 30 Millionen Euro, für 2019 rechnet Possekel mit 50 Millionen Euro und 2020 sollen es 100 Millionen Euro sein. In dem Wachstum sieht Possekel Potenzial für Verhandlungen mit neuen Partnern sowie für Gespräche über bestehende Rahmenverträge.

Perspektivisch sollen zudem alle Einkäufe über einen zentralisierten digitalen LogCoop-Marktplatz erfolgen können. Dieser bietet Zugriff auf das gesamte Sortiment ihrer Rahmenvertragspartner. „Für den Mittelstand sind Möglichkeiten wie E-Procurement und E-Auktionen komplett neu“, betont Possekel die Innovationskraft von LogCoop.

Weitere Informationen über die LogCoop GmbH unter: www.logcoop.de

Quelle: Logcoop, Bild: ©Logcoop / Sputnik GmbH / Maik Porsch

Translate »