| | | |

LogiMAT 2019: Dr. Thomas + Partner GmbH & Co. KG

Dr. Thomas + Partner GmbH & Co. KG

TUP setzt auf Smart Data: Der Kunde bestimmt die Informationsdichte. Smart Data ist nicht erst seit Industrie 4.0 beziehungsweise Internet of Things ein wichtiger Baustein eines Warehouse-Management-Systems. Wie aber umgehen mit Rechner-intensiven Verfahren und komplexen Datensätzen; inmitten einer sich immer schneller bewegenden Intralogistik? Es geht um nichts Geringeres als den technologischen Fortschritt in der Lagerverwaltung: um ein noch effizienteres Handling immer größerer Auftragsmengen, um die Optimierung der Warenströme innerhalb von Lager- beziehungsweise Distributionszentren. Sprich, um den Lean-Gedanken in der Logistik.

Intelligentes Datenmanagement ist auch in der Intralogistik ein wichtiges Hilfsmittel, um einen optimalen Materialfluss zu gewährleisten. Was vor einigen Jahren noch ein Leichtes war, entwickelt sich heutzutage für einige Unternehmen zum schwer umsetzbaren Unterfangen. Warum? Über das Internet werden mittlerweile individuelle Produkte nachgefragt, Unternehmen müssen zunehmend diversifiziertere Programme fahren; hinzu kommen immer flexiblere und personalisierte Lieferbedingungen. Ein großes Problem sind zudem die Retouren – spontane Kundenbestellungen sowie Same-Day-Delivery runden die aktuellen Anforderungen eines Anbieters ab.

Big Data ist unnötig und war gestern.
Um das Potenzial von nachvollziehbaren Daten, kurz Smart Data, auszuschöpfen, setzt die Software-Manufaktur Dr. Thomas + Partner (TUP) auf fundiertes Methodenwissen, geeignete Tools sowie auf System-Activitys; sogenannte ‚Events‘. Letztere können an beliebiger Stelle zu jeder Zeit im Warehouse-Management-System platziert werden und erzeugen Messdaten dort, wo sie auch tatsächlich entstehen. Das Software-Unternehmen generiert damit direkt am Prozess selbst wertvolles Wissen und muss nicht erst aus dem Big-Data-Pool nach Informationen suchen und die unstrukturierten Daten mit hohem Aufwand zuordnen. „Der Kunde bestimmt, zu welchen Lagerprozessen Informationen benötigt werden; wir platzieren für ihn dann den entsprechenden Event. Die jeweiligen Messdaten werden von einem softwarebasierten Agenten ausgewertet und an eine sogenannte Metric-Datenbank im gewünschten Format weitergeleitet. Das Besondere: Die granularen Events werden in speziellen Time-Series-Datenbanken gespeichert; beispielsweise jeder Pick-Vorgang im WMS“, erklärt Eduard Wagner, Mitglied der Geschäftsleitung bei Dr. Thomas + Partner und Data-Warehouse-Spezialist. „Klar, da kommen natürlich Massen an Daten zusammen. Doch taggen wir die jeweiligen Events im Vorfeld mit Dimensionen, die wir später nach Standort, Mandant, Zone, User sinnvoll auswerten können.“

Die Software-Manufaktur aus Stutensee, bei Karlsruhe, will in Zukunft jedem Kunden ein solches Basis-Set, inklusive Dashboard und den wichtigsten Logistik-Kennzahlen, mit an die Hand geben. „Der Kunde kann so selbst entscheiden, zu welchen Prozessen eine detailliertere Informationsdichte benötigt wird und diesen Verbund an Daten separat anfordern.“

Mehr Informationen unter: www.tup.com

Halle 8 / Stand A27 

Firmenverzeichnis: Firmensuche

Ähnliche Beiträge