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LogiMAT 2024: Logistikbude GmbH

Die Logistikbude stellt drei neue Entwicklungen zur Digitalisierung des Mehrweg-Managements vor

Das Dortmunder Start-up Logistikbude, das eine Software zur Automatisierung von Ladungsträgerbuchung und -verfolgung anbietet, stellt zur LogiMAT Messe 2024 gleich mehrere spannende Innovationen vor: Die Software wurde um einen Bereich zur Nachhaltigkeitsbewertung ergänzt, die Anbindung von Partnerlösungen wurde weiter vereinfacht und ein neues Modul befähigt die Kunden einfach Mietmodelle für eigene Ladungsträger aufzusetzen.

Die Logistikbude zielt darauf ab, alle mit Mehrweg-Objekten wie Paletten oder Behältern verbundenen Prozesse zu digitalisieren und standardisieren. Diese Objekte stellen auf der einen Seite einen elementaren Bestandteil globaler Lieferketten dar, werden gleichzeitig jedoch häufig in Logistiksystemen vernachlässigt. Dies adressiert das Start-up und nutzt dazu einen speziellen Algorithmus, der Handel, Produktion und Logistik befähigt Transparenz in Echtzeit zu erhalten und Prozesse zu automatisieren.

Neben der Automatisierung von Prozessen, ist einer der wesentlichen Gründe für die Nutzung der Logistikbude die dadurch erlangte Transparenz. Kunden sehen live, wo sich ihre Objekte befinden, wo Schwundlöcher sind und wo Optimierungspotenzial besteht. Diese Transparenz wurde nun um eine Nachhaltigkeitsbewertung erweitert. Hierbei erhalten Kunden Einblick in die ökologischen Auswirkungen des Status quos ihres Mehrweg-Managements sowie Optimierungspotenziale. Dies stellt den ersten Schritt auf dem Weg zur Umsetzung der zukünftigen Anforderungen durch die Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR) der EU dar.

Einfachheit ist ein zentrales Prinzip der Software der Logistikbude. Dies bezieht sich in erster Linie auf die Nutzung der Software. Nun wurden auch die Schnittstellen der Software weiter vereinfacht, wodurch eine Anbindung an Stammsysteme, z.B. ERP oder WMS, binnen weniger Tage erfolgen kann. Darüber hinaus kann so Hardware von Partnern sehr schnell verknüpft und zur Datengenerierung genutzt werden. Hierzu zählen z.B. die innovativen Handscanner von ProGlove oder die IoT-Sensoren der Deutschen Telekom, welche bereits reibungslos mit der Software funktionieren.

Heute stellen Mehrweg-Objekte für viele Unternehmen ein notwendiges Übel dar. Sie werden benötigt, um Güter effizient zu lagern und zu transportieren, verursachen dabei aber Kosten in Form von Kapitalbindung, Schwund und Personalaufwand. Durch das neue Modul „Mietabrechnung“ in der Software der Logistikbude ändert sich nun diese Perspektive: Unternehmen werden befähigt Miete und Schwund verursachungsgerecht mit ihren Kunden, Lieferanten und Dienstleistern abzurechnen und so zusätzlichen Umsatz zu generieren. Alles ohne steigenden manuellen Aufwand, rein auf Basis der erzeugten Transparenz. Das Modul funktioniert sowohl mit mengengebuchten (z.B. Europaletten, KLT) als auch mit eindeutig gekennzeichneten Ladungsträgern (z.B. Gestelle, Sonderladungsträger).

Mehr Informationen unter: www.logistikbude.com

Eingang Ost | Stand EO59F

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