Logistik trifft Politik: FDP-Abgeordnete zu Besuch bei Rhenus in Duisburg
Auf Einladung der Rhenus AG & Co. KG besuchten heute drei Vertreter der FDP verschiedene Standorte des Logistik-Spezialisten Rhenus in Duisburg. Neben der Unternehmensbesichtigung wurden auch Themen wie die Umsetzung der EU-Hafensicherheitsrichtlinie in Nordrhein-Westfalen und die Vergabe von öffentlichen Geldern für Hafeninfrastruktur diskutiert. Michael Viefers, Vorstand der Rhenus begrüßte Hans-Michael Goldmann, Mitglied des Bundestags und hafenpolitischer Sprecher der FDP, Wilhelm Bies, Mitglied im Rat der Stadt Duisburg sowie Holger Ellerbrock, Abgeordneter des Landtags von Nordrhein-Westfalen, Mitglied im FDP-Bundesfachausschuss für Umweltpolitik sowie umweltpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion bei der Rhenus. Viefers erklärte seinen Besuchern, dass der Standort Duisburg exemplarisch für das gesamte Unternehmen vier Geschäftsbereiche umfasse: Mehrere Logistikzentren stünden für den Bereich Contract Logistics, Rhenus IHG mit Straßen- und Bahntransporten vertrete den Bereich Freight Logistics, die Umschlagsanlagen am Hafen repräsentierten den Bereich Port Logistics und die NIAG als Beteiligungsgesellschaft der Rhenus vertrete den Bereich Public Transport. Ebenso ist das Schwesterunternehmen Remondis am Standort Duisburg präsent. „Dieser Besuch hat beispielhaft gezeigt, wie stark Duisburg als größter europäischer Binnenhafen mit seiner internationalen Vernetzung über die Seehäfen Antwerpen und Rotterdam von der Globalisierung profitiert“ so Hans-Michael Goldmann, Mitglied des Bundestags und hafenpolitischer Sprecher der FDP. Im abschließenden politischen Gespräch erinnerte Viefers seine Gäste aber auch: „Der Standort Duisburg besitzt in der Tat hervorragende Standortqualitäten, die zahlreiche internationale Unternehmen anziehen. Diese dürfen aber nicht durch wettbewerbsverzerrende Entscheidungen aufs Spiel gesetzt werden. Die Abwälzung hoheitlicher Aufgaben auf die privaten und kommunalen Hafenbetreiber wird einseitig die Wirtschaft belasten. Wir erwarten von der Politik, dass sie für die Unternehmen vor Ort die besten Wettbewerbsbedingungen schafft, nur so können wir weiteres Wirtschaftswachstum generieren.“ Pressekontakt Rhenus-Gruppe |