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LR Intralogistik

In großen Produktionsunternehmen ist in dem Bereich der internen Materialversorgung ein klarer Trend zu erkennen. Das benötigte Material wird verstärkt durch Routenzüge an den Montageplätzen bereitgestellt. Hierdurch entsteht am Ausgang des Lagers oder auch des Supermarktes eine neue Schnittstelle: Das auf unterschiedlichen Ladungsträgern befindliche Material muss für den Transport in einem Routenzug auf entsprechende Rolluntersetzer verbracht werden.
 
Derzeit wird dies durch Gabelstapler erledigt. Aufgrund der in diesem Bereich häufig extrem beengten Platzverhältnisse und einer hohen Anzahl paralleler Staplerbewegungen entsteht hier ein Gefahrenpunkt. Darüber hinaus ergeben sich zwangsläufig Produktivitätsverluste, da der Beladevorgang mit dem Stapler sehr zeitaufwendig ist und die Fahrer auf einander warten müssen.
 
Die M.W.B. GmbH, die den „liftrunner“ entwickelt hat, der seit 2010 exklusiv durch STILL vertrieben wird, verfügt im Verbund mit ihrer Schwestergesellschaft der LR Intralogistik GmbH über geballtes Know-how in intralogistischen Problemstellungen. Als logische Erweiterung der Prozesskette hat sie für diese Schnittstelle eine halbautomatische Anlage entwickelt und präsentiert auf der LogiMat 2013 erstmals den Trolley Hub. 
 
Der Trolley Hub ermöglicht einen raschen Umschlagvorgang ohne zusätzliche Manpower. Der Fahrer erledigt Ent- und Beladung für seinen Routenzug stets selbst. Viele Staplerbewegungen auf engem Raum gehören der Vergangenheit an.
 
Der Trolley Hub ist die logische Erweiterung des lean factory Gedankens und ermöglicht Ihrem Unternehmen diverse Arten der Verschwendung zu minimieren und weitere Einsparpotenziale zu realisieren.
 
Konkret bietet Ihnen der Trolley Hub folgende Vorteile:
 
– Minimierung des Unfallrisikos durch Reduzierung des Staplerverkehrs an den Engstellen.
 
– Vermeidung von Beschädigungen bei der Beladung des Routenzugs durch den Stapler. 
 
– Produktivitätssteigerung durch
– Vermeidung unnötiger Wartezeiten, 
– Reduzierung des Bestandes an Gabelstaplern sowie 
– die damit verbundenen Betriebs- und Instandhaltungskosten,
– Einsparung von Arbeitszeit durch schnelleren Umschlagsvorgang
>> Mitarbeiter können für andere wertschöpfende Tätigkeiten eingesetzt werden.
 
Der Trolley Hub verfügt natürlich über Schnittstellen, die seine Einbindung in vorhandene Lagerbewirtschaftungs- und Materialwirtschaftssysteme erlauben. 
 
Ebenso wird der Trolley Hub physisch an die individuellen Rahmenbedingungen und Anforderungen am Einsatzort angepasst. 
 
Seine nahtlose Integrierung in jedwede Lagerumgebung ist somit gewährleistet.
 

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