Protestfahrt der Transporteure nach Wien gegen den Steuerwahnsinn

 
Über 1000 Lkw werden am 7. Juli Wien „ansteuern“

Treibstoffpreissteigerungen ohne Aussicht auf ein Ende, die EU-weit mit Abstand höchsten Steuern und Abgaben sowie immer neue Restriktionen und Belastungen gefährden das heimische Transportgewerbe in seiner Existenz.

Der Fachverband der Transporteure in der WKO Österreich hat in einem Offenen Brief an die Bundesregierung auf den Ernst der Lage klar aufmerksam gemacht und konstruktive Ansätze für eine Entlastung sowie Lösungswege darin aufgezeigt, die pauschale Ablehnung durch den Verkehrsminister erfolgte über die Medien. Am 7. Juli werden sich deshalb schon in den frühen Morgenstunden LKW aus allen Bundesländern zu einer geordneten Sternfahrt nach Wien in Bewegung setzen. Über 1.000 Lkw werden auf den Autobahnen rund um Wien mit ihrer Präsenz den Protest gegen die Belastungslawine und die mangelnde Gesprächsbereitschaft der Politik zum Ausdruck bringen. Eine kleine LKW-Abordnung wird im Rahmen einer behördlich genehmigten Fahrt in die Innenstadt zu den Regierungsgebäuden den Regierungsspitzen Protestnoten mit den Kernforderungen der Transporteure übergeben.

Die Forderungen im Detail:
Rücknahme der Mineralölsteuer von 5 Cent je Liter Diesel, Rücknahme der letzten Mauterhöhung, Abschaffung der Kraftfahrzeugsteuer für LKW über 3,5 Tonnen sowie Förderungen für die Anschaffung umweltfreundlicher Euro-5-Fahrzeuge sowie für die Berufskraftfahreraus- und –weiterbildung.

Quelle: WKO Oberösterreich, Sparte Transport & Verkehr

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