MAN steht vor Wiederanlauf der Bus- und Lkw-Produktion

Zuverlässige Teileversorgung durch die Lieferanten erfordert ein koordiniertes Vorgehen der Politik auf EU-Ebene.

Nach rund sechs Wochen Produktionsstopp werden ab 27. April 2020 die Werke von MAN Truck & Bus stufenweise ihre Tätigkeit mit verringerter Kapazität wieder aufnehmen. Auch hierbei hat der Schutz der Mitarbeiter höchste Priorität, sodass umfangreiche Maßnahmen gemäß eines detaillierten Plans umgesetzt wurden. Hierzu gehören unter anderem die Sicherstellung eines größeren Abstands zwischen den Beschäftigten, geänderte Wegeführungen und wo nötig Schutzausrüstung sowie die Schulung und Unterweisung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Zu den zentralen Herausforderungen gehört die zuverlässige Teileversorgung durch unsere Lieferanten, aber auch Maßnahmen, um die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen zu stimulieren“, fasst Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstands MAN Truck & Bus SE, zusammen. „Unsere Lieferanten kommen aus allen EU-Ländern – wir fordern die Politik deshalb auf, uns mit einem koordinierten Vorgehen auf EU-Ebene zum Wiedereinstieg zu unterstützen.“

Die Mitarbeitenden sowohl in der Produktion als auch in den Verwaltungsbereichen werden teilweise zunächst weiterhin in Kurzarbeit bleiben, beziehungsweise bestehende flexible Arbeitszeitregelungen in Anspruch nehmen und wo möglich von zu Hause aus arbeiten. Auch die Rückkehr ins Büro wird gestaffelt unter Einhaltung des Sicherheitskonzepts erfolgen.

Das Servicenetz steht für die Marken MAN und Neoplan weiterhin vollumfänglich zur Verfügung, um so Einsatzfahrzeuge, Lieferketten sowie den öffentlichen Personennahverkehr weiterhin am Laufen zu halten. Dies gilt sowohl für die MAN-eigenen Servicebetriebe als auch für die Partnerbetriebe von MAN Truck & Bus, sofern dies behördlich in der jeweiligen Region gestattet ist.

www.mantruckandbus.com

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