Mehr Kapazität für den „Israel Express“ der ZIM Lines ab Hamburg

Containerschiff „ZIM Hamburg“ bietet ab sofort eine größere Transportkapazität und mehr Kühlcontaineranschlüsse vom Nordkontinent nach Israel

Der „North Europe Service 1“ (NE-1) der Reedereien ZIM Integrated Shipping Services und MSC Mediterranean Shipping Company ist der bedeutendste Liniendienst, der Hamburg wöchentlich über das Mittelmeer mit Israel verbindet. Seit 2007 sind die Transportmengen zwischen Hamburg und Israel kontinuierlich um rund 21 Prozent gestiegen. 2013 wurden rund 62.000 TEU (20-Fuß-Standardcontainer) auf dieser Relation im Seecontainerverkehr  transportiert.

Um auf die steigenden Mengen und Marktbedürfnisse zu reagieren, hat ZIM den NE-1 Service bereits Anfang 2013 erweitert und umstrukturiert. Zusätzlich sorgt die ab Juli neu im Liniendienst eingesetzte „ZIM Hamburg“ für größere Transportkapazitäten mit mehr Kühlcontaineranschlüssen. Das Schiff ersetzt eine kleinere Schiffseinheit, die bisher in diesem Dienst operierte.

Am 7. Juli hat die „ZIM Hamburg“ erstmals am Eurogate Container Terminal Hamburg (CTH) festgemacht. Von dort aus geht es ab sofort regelmäßig auf Rundreise nach Antwerpen, Le Havre, Ashdod,  Alexandria, Haifa, Ashdod, Valencia, Felixstowe, Rotterdam und wieder zurück nach Hamburg. Nach Israel werden via Hamburg überwiegend Nahrungs- und Genussmittel, chemische Erzeugnisse sowie Maschinen und Ausrüstungen verschifft. Aus Israel kommen vor allem chemische Erzeugnisse, Nahrungs- und Genussmittel sowie Produkte der Landwirtschaft, Jagd und Forstwirtschaft und der Fischerei.

Die „ZIM Hamburg“ verfügt über eine Stellplatzkapazität von 6.350 TEU, darunter 500 Positionen für Kühlcontainer. Das Schiff wurde im Mai 2009 in Japan gebaut, ist 293 Meter lang, 40 Meter breit und erreicht vollbeladen einen Tiefgang von 14 Meter. „Mit der Einführung dieses neueren und größeren Schiffes haben wir den NE-1 den Marktbedürfnissen hinsichtlich der Stellplatzkapazität sowie einer größeren Verfügbarkeit an Kühlcontaineranschlüssen weiter angepasst“, erklärt Norbert Trapp, Geschäftsführer der ZIM Germany GmbH.

www.zim.com

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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