Metrans Danubia: Terminal in Kosice geht in Betrieb

Intermodaler Containertermial der Metrans Danubia a.s. bietet drei Zugverbindungen nach Dunajska Streda pro Woche
 
Die Metrans-Gruppe finalisierte die erste Phase der Bauarbeiten am Containerterminal in Kosice. Der Terminal nimmt in diesen Tagen den Probebetrieb auf. Nach und nach werden sämtliche Sendungen vom alten auf den neuen Terminal umgeleitet. Der Standort zählt zu den modernsten Terminals im Osten Mitteleuropas, die ihr Hauptaugenmerk auf die Entwicklung des kombinierten Verkehrs in den östlichen Regionen der Slowakei und Ungarn, sowie in Rumänien, Polen und der Ukraine. Laut Unternehmensangaben bestehen hervorragende Verbindungen in die großen europäischen Häfen.
 
Der Terminal Kosice stellt eine weitere Investition der Metrans-Gruppe dar, und verfügt über ausreichend Kapazität zur Abwicklung der Züge (vier Stapler für volle sowie zwei für leere Container), sowie ausreichend Lagerkapazität für beladene Container und Leercontainer (bei voller Auslastung beträgt die Kapazität 3.000 TEU). Mit dieser Investition sieht die Geschäftsführung die Voraussetzungen für die weitere Entwicklung der Verkehre in der Slowakei, sowie in anderen Ländern wie etwa Ungarn (der nächstgelegene Terminal nach Ost-Ungarn ist in Budapest), Rumänien (in der Region Transsilvanien), Polen oder auch in der Ukraine gegeben.
 
Der Terminal in Kosice verfügt aktuell über drei Bahnverbindungen pro Woche um Terminal in Dunajska Streda, von wo aus Verbindungen zu den restlichen Metrans-Terminals bestehen sowie in die Häfen Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Koper und Duisburg. In absehbarer Zeit soll die Zahl der Zugsverbindungen auf fünf pro Woche steigen.

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