MIT Forum in Wien mit interessanten Ergebnissen
MIT-Forschung zeigt Unterschiede zwischen europäischem und us-amerikanischem Supply Chain Management aus Auf dem 7. Meeting der europäischen Sektion des MIT-Forums Supply Chain Innovation diskutierten im Palais Niederösterreich in Wien 44 hochrangige Supply Chain Manager und Wissenschaftler zum Thema “SCM meets M&A:Promises – Challenges – Reality”. Einig war man sich, dass die Krise zu einer Konsolidierung führen wird, Unternehmenszusammenschlüsse zunehmen werden. Dabei wird die Integration der Supply Chains, das Ausschöpfen von Synergiepotentialen sowie die Neugestaltung der Netzwerke zu einer großen Herausforderung für das Supply Chain Management. In seinem Vortrag stellte Prof. Dr. David Simchi-Levi neueste Forschungsergebnisse zu unterschieden in Supply Chains in den USA und Europa da. Europäische Supply Chains setzen wesentlich stärker auf Kosten, während das Ziel von us-amerikanischen Supply Chains eher das erzielen von Kundenutzen ist. Diese unterschiedlichen Zielsetzungen zeigen sich auch in den Messgrößen, bei den europäischen Unternehmen dominieren Bestands- und Kostenmessgrößen während die us-amerikanischen Unternehmen stärker Kundenbezogene Kennzahlen zur Messung ihrer Supply Chains einsetzen. Im 2002 gegründeten MIT Forum for Supply Chain Innovation erarbeiten Akademiker, Forscher und Praktiker innovative Ideen sowie praktische Handlungsempfehlungen, um Geschäftsstrategien und Supply Chain Management zu verbinden. Das Forum versteht sich als globale Wissensplattform im Bereich des Supply Chain Managements und ermöglicht es seinen Mitgliedern, Vorteile aus der weltweit bekannten MIT Forschung und den Forschungen der europäischen Partneruniversitäten, der Wirtschaftsuniversität Wien und dem Hasso Plattner Insititut in Potsdam zu ziehen. Der gemeinschaftliche Dialog zwischen Theorie und Praxis hilft den Mitgliedern ihre Supply Chains fortzuentwickeln. Ihm gehören führende Unternehmen wie Accenture, General Electric, IBM, Intel, Microsoft B.S., Pepsi Bottling Group. Europäische Mitglieder sind z.B. Bayer, Capgemini, Deutsche Post, Facton, Leder & Schuh, Maxdata, Mondi, SAP, Stora Enso, Titanium Metals Corporation(TIMET) oder University of Hamburg. Weitere Informationen zum MIT Forum for Supply Chain Innovation können der Homepage des Forums http://supplychain.mit.edu/ oder der Homepage der europäischen Sektion http://epic.hpi.uni-potsdam.de/Home/MITForum entnommen werden. Quelle: Wirtschaftsuniversität Wien |
