Mit intelligenter Logistik gegen die Finanzkrise
Vom 3. bis 5. März 2009 zeigt Axxom auf dem Stuttgarter Messegelände (Halle 5, Stand 410) Neuheiten zur Intralogistikoptimierung, Personaleinsatzplanung und Netzwerkoptimierung. Die Lösungen verhelfen Unternehmen in kurzer Zeit zu niedrigeren Kosten und einer Verbesserung des Cash-Flows. Erstmals auf der LogiMAT präsentiert Axxom eine Erweiterung seiner Lösung ORion-PI® Value Network Optimization zur integrierten Standort-, Distributions- sowie Flottenplanung und -optimierung. Auf Basis von Informationen zu Aufträgen, Kundenstandorten, Luft-, See- und Straßentransporten sowie Lkw-Flotte können Unternehmen mit der Software etwa folgende Fragen beantworten: Was ist die kostenoptimale Anzahl an Logistikzentren, wo liegen die optimalen Standorte und wie sehen optimale Sourcing- oder Belieferungsrouten aus? Welche Lkw-Typen sollten für welche Distributionsroute zum Einsatz kommen und welche Kunden sollten diese anfahren? Und wie wirken sich unterschiedliche Lieferfrequenzen auf die Kosten aus? Durch den Einsatz von ORion-PI® Value Network Optimization können die Kosten im Netzwerk um sieben bis 39 Prozent reduziert und auch anfallende CO2-Emissionen bzw. der Carbon Footprint abgebildet werden. Eine weitere Premiere auf der LogiMAT feiert das neue Release der Axxom-Software ORion-PI® Shipping. Unternehmen können mit der Lösung ihr Lagerlayout abbilden, in den einzelnen Bereichen die Prozessschritte mit Wegstrecken und Zeiteinheiten – beispielsweise MTM-Zeiten – hinterlegen und so eine präzise Kostenkalkulation und -optimierung vornehmen. Für die Umlagerung von Artikeln im Kommissionierbereich berechnet ORion-PI® anhand der neuen Entfernung und MTM-Zeiten automatisch den für den Pick-Vorgang geänderten Zeit- und Kostenaufwand. In Verbindung mit dem anstehenden Auftragsvolumen lässt sich dadurch eine genaue Produktionsplanung und -steuerung (PPS) im Logistikzentrum durchführen. Engpässe in einzelnen Bereichen können präzise vorhergesagt und geeignete Gegenmaßnahmen ermittelt werden – etwa eine Lastumverteilung auf verschiedene Kommissionierstationen. Zudem bilden die PPS-Daten auch die Voraussetzung für eine integrierte Personal-Bedarfsermittlung mithilfe der Lösung ORion-PI® Personal@Logistik. Diese kalkuliert den notwendigen Personalbedarf für die einzelnen Arbeitsbereiche, deckt Unter- bzw. Überbelastungen auf und generiert automatisch geeignete Optimierungsvorschläge. Quelle: MyLogistics |