Monika Ribar als neue Präsidentin der SBB vorgeschlagen

Der Verwaltungsrat der SBB schlägt der Generalversammlung vom 15. Juni 2016 Monika Ribar zur Wahl als neue Verwaltungsratspräsidentin vor. Am Mittwoch hat der Bundesrat der Schweiz diesen Vorschlag gutgeheißen. Monika Ribar, heute Vizepräsidentin des Verwaltungsrats, wird auf Ulrich Gygi folgen, der als Präsident des Verwaltungsrats altershalber zurücktritt.

Der Bundesrat hat den Vorschlag des SBB-Verwaltungsrats gutgeheißen, wonach die heutige Vizepräsidentin Monika Ribar die Nachfolge von Ulrich Gygi als Verwaltungsratspräsidentin der SBB übernehmen soll. Die offizielle Wahl erfolgt am 15. Juni 2016 auf der SBB-Generalversammlung; diese ist gemäß SBB-Gesetz zuständig für die Wahl des SBB-Präsidenten und der weiteren Mitglieder des Verwaltungsrats. Das Präsidium des SBB-Verwaltungsrats beansprucht 60 Prozent der Arbeitszeit.

Monika Ribar ist seit Mai 2014 Vizepräsidentin des SBB-Verwaltungsrats. Von 2006 bis 2013 war sie CEO bei der Panalpina World Transport; insgesamt war sie während 23 Jahren in verschiedenen Führungsfunktionen von Panalpina tätig, unter anderem als Chief Financial Officer. Monika Ribar ist Mitglied des Verwaltungsrats der Lufthansa AG, des Bauzulieferers Sika AG, des Energiezulieferers Rexel SA und des Dienstleistungsunternehmens Chain IQ AG.

Dr. Ulrich Gygi, seit Anfang 2009 Präsident der SBB, tritt auf die ordentliche Generalversammlung zurück. Er war zuvor von 1989 bis 2000 Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung und von 2000 bis 2009 Konzernleiter der Schweizerischen Post. Die SBB dankt dem scheidenden Präsidenten bereits heute für sein langjähriges, erfolgreiches Wirken.

Quelle + Bildquelle: SBB

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