Motorola bietet Stadtwerken Bielefeld integrierte Ressourcenplanung
Motorola bietet Stadtwerken Bielefeld integrierte Ressourcenplanung und -steuerung mit Hilfe mobiler, robuster Datenterminals
Beim Wandel vom lokalen Energieversorger zum marktorientierten Dienstleister stehen die Stadtwerke Bielefeld vor der Herausforderung, neue Wege in der IT zu gehen. Sowohl für die Ressourcenplanung und -steuerung als auch für das Zustandsmanagement ist es wichtig, zeitnah Informationen von den Außendienst-Mitarbeitern zu bekommen und diese im zentralen SAP PM-System zu vereinen. Ebenso müssen den Mitarbeitern vor Ort wichtige Informationen direkt zur Verfügung gestellt werden. Die Wahl für die dafür notwendigen mobilen Datenterminals fiel auf das robuste MC70 von Motorola, das die Stadtwerke Bielefeld vor allem durch seine hohe Leistungsfähigkeit überzeugte. Wien, 07.10.2008 – Die Geburtsstunde der heutigen Stadtwerke Bielefeld GmbH schlug 1856, als in Bielefeld das erste öffentliche Gaswerk seinen Betrieb aufnahm und 111 gasbetriebene Laternen in der Stadt aufgestellt wurden. Heute bieten die Stadtwerke Bielefeld mit etwa 1.200 Mitarbeitern ein breites Produktportfolio und umfangreiche Dienstleistungen rund um Strom, Gas, Fernwärme und Trinkwasser an und zählen mit einem Umsatz von 606,5 Millionen Euro zu den großen kommunalen Unternehmen des deutschen Energiemarktes. Herausforderung: Optimierung und Effizienzsteigerung bei Zählerwechsel und Wartung „Und das natürlich, ohne die Sicherheitskriterien der Netze und Anlagen zu vernachlässigen“. Für die Stadtwerke war außerdem klar, dass das Gesamtprojekt nur durch eine leistungsfähige mobile Datenerfassung (MDE) realisiert werden konnte. Jede der genannten Säulen steht direkt mit dem SAP PM-System in Verbindung. Dort laufen alle Daten zusammen und von dort aus werden die benötigten Daten wieder zugewiesen. Für die Stadtwerke war es wichtig, dass alle Anforderungen Von besonderer Bedeutung war für die Stadtwerke die Leistungsfähigkeit der Datenterminals, um sie nahtlos in das SAP-System zu integrieren. Mit Hilfe der SAP MAU (Mobile Asset Management for Utilities)-Software und der Unterstützung des Implementierungspartners NEO Business Partners war die Anbindung an das zentrale SAP-System gewährleistet. „Diese Anforderungen konnten letztlich alle evaluierten Mobilgeräte erfüllen“, erklärt Lemkemeyer. „Aber dann stellten wir fest, dass der Aufbau der unterschiedlichen Masken für die Eingabe auf den Mobilsystemen bis zu 25 Sekunden dauerte. Das war nicht zu akzeptieren.“ Lösung: Enterprise Digital Assistant (EDA) MC70 von Motorola Von der Arbeitsvorbereitung werden die Aufträge über die Ressourcenplanung und -steuerung jetzt elektronisch mit allen zugehörigen Kundendaten an den technischen Außendienst übergeben. Bei der Ausgabe des benötigten Materials inklusive der Zähler erfolgt die direkte Erfassung mit dem MC70 per Barcode. Vor Ort werden alle Daten direkt elektronisch über vorgegebene Masken erfasst, ebenso können Wünsche des Kunden nach Information festgehalten und automatisch weitergegeben werden. Diese Daten werden dem zentralen Rechner übergeben und direkt in SAP verbucht. Eine darauf aufbauende Matrix zeigt z.B. noch offene und abgeschlossene Aufträge sowie eine Übersicht terminierter Aufträge pro Mitarbeiter. Lemkemeyer erwartet, dass diese Art der Darstellung in naher Zukunft durch die Einführung der UMTS-Anbindung und der damit möglichen Echtzeit-Darstellung zu einem äußerst effektiven Planungs- und Steuerungselement ausgebaut werden kann. Ergebnis: Höhere Datenqualität und Effizienz, 10%ige Zeitersparnis Die weitere Produkteinführung sieht vor, dass neben Wartung und Instandhaltung schon bald weitere Bereiche auf die mobile Lösung zurückgreifen können, um von deren Vorteilen zu profitieren. Ein zusätzlicher Meilenstein wird die Anbindung der technischen Mitarbeiter über UMTS sein. Zuvor müssen allerdings alle diesbezüglichen Sicherheitsbedenken ausgeräumt sein, betont der DVKoordinator, der mit seinem Team die Schnittstelle zwischen Business und IT-Team bildet. Darüber hinaus wird der Einsatz eines GPS-Systems für die Navigation bereits getestet, um dem Mitarbeiter speziell in Neubaugebieten mit dem MC70 das Auffinden von Kunden zu erleichtern. Mobile Drucker mit Bluetooth-Anbindung ermöglichen es, vor Ort Belege für den Kunden ausdrucken zu können. „Mit dem Motorola MC70 haben wir ein mobiles Terminal gewählt, das den heutigen und künftigen Anforderungen gerecht wird“, freut sich Stephan Lemkemeyer. „Und wenn die Leistungsforderungen weiter ansteigen, stehen mit dem kürzlich vorgestellten MC75 oder weiteren künftigen Systemen der EDA-Serie von Motorola auch die dafür notwendigen mobilen Datenerfassungs- und – übermittlungssysteme zur Verfügung.“ Wolfgang Jonasson, Sales Director Zentral- und Osteuropa: „Die bei den Stadtwerken Bielefeld eingesetzte Lösung ist ein ideales Beispiel für eine klassische Utility Anwendung, wie sie noch in großer Vielzahl am Markt zur Lösung anstehen. Es sind vor allem Wartungs- und Instandhaltungsservices im Bereich Strom, Telefon, Wasser und Gas, die noch enormes Potential für den Einsatz von Motorola Enterprise Mobility business Produkte haben.“ Über Motorola Enterprise Mobility Business Pressekontakt Motorola Enterprise Mobility business MOTOROLA und das stilisierte M-Logo sind in der US Patent- und Marken Behörde registriert. Alle anderen Produkt- oder Service-Namen sind das Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. © Motorola, Inc. 2007. Alle Rechte vorbehalten. |