Nahtloser Übergang bei walther design

Die walther design GmbH & Co. KG mit Sitz in Nettetal am Niederrhein ist einer der führenden Anbieter von Fotoalben und Bilderrahmen in Deutschland und im europäischen Ausland. Vor 80 Jahren als Fotoalbenfabrik gegründet, hat sich das Unternehmen zwischenzeitlich vom Hersteller zum Großanbieter von Fotoalben und Rahmen entwickelt, der von zuverlässigen Partnern in Südostasien und der EU fertigen lässt. Rund 60 Mitarbeiter und zehn Außendienstler betreuen vom Niederrhein aus mehr als 3.000 Kunden in über 50 Ländern. In dem mehr als 8.000 Quadratmeter großen Büro- und Lagergebäude bei walther design werden über 4.000 verschiedene Artikel bevorratet.

Damit die bestellten Waren termingenau und korrekt geliefert werden, setzt walther auf die Pick by Voice-Lösung Lydia® von topsystem. Seit Neuestem kommt hierbei  der iPod touch von Apple als Voice Client zum Einsatz.

Vor mehr als acht Jahren wurde die Geschäftsführung bei walther design auf die sprachgesteuerte Kommissionierung aufmerksam. Den Entscheidern im Unternehmen war es allerdings wichtig, bei der neuen Kommissionierlösung hardwareseitig auf eine marktübliche Standardlösung zu setzen, um gegebenenfalls schnell und problemlos weitere Sprachclients anschaffen  zu können. Darüber hinaus bestand der Wunsch, dass die mobilen Sprachcomputer über ein Display verfügen sollen. Die Entscheidung fiel schlussendlich zu Gunsten von Pocket PCs des Herstellers HP. „Wir benötigten deshalb ein Pick-by-Voice-System, das auf dieser Plattform läuft. Lydia® von topsystem war damals das einzige System, das diese Voraussetzung erfüllte“, so Oliver Jordans, Leiter IT und HR bei walther design.

Mehr Effizienz, weniger Fehler
Die Ziele bei der Anschaffung der Pick by Voice-Lösung waren klar:  Die Kommissionierleistung sollte steigen und die Fehlerquote bei der Zusammenstellung der Lieferungen deutlich verringert werden. Diese Ziele wurden erreicht. Nach nunmehr acht Jahren erfolgreicher Arbeit mit dem System stand die Ablösung der alten Hardware im Raum. „Und auch dieses Mal haben wir uns gegen proprietäre Hardware entschieden. Der iPod touch ist ein leichtes Gerät mit großem Display. Außerdem können wir die Geräte über den Apple Konfigurator bequem und einfach konfigurieren und vor Missbrauch schützen“, so Oliver Jordans.

Die Betriebsumgebung bei walther stellt zudem keine besonderen Ansprüche an die Geräte. Es ist also keine Hardware erforderlich, die gegen extreme Temperaturen, Feuchte oder andere Belastungen geschützt ist.. Die walther design GmbH ist der erste topsystem-Kunde, der auf die iPod touch-Lösung setzt. Der Umstieg war also auch für die Voice-Experten aus Würselen bei Aachen eine Premiere.

Neue Befehle, mehr Service
Die Herausforderung für topsystem bestand darin, die bestehende Lydia® -Anwendung komplett auf die neue iOS-Plattform zu portieren. In nur einer Woche wurde die iOS-App neben der bestehenden WindowsMobile Lösung implementiert. „Die Umstellung verlief in kürzester Zeit und war schon beim ersten Test sehr nahe an der alten Lösung. Unsere Mitarbeiter haben kaum einen Unterschied gespürt“, so Oliver Jordans. Lediglich die Service-Befehle wie „Lydia® lauter/leiser“ oder „Lydia® schneller/langsamer“, über die die Lautstärke und die Geschwindigkeit der Audioausgabe persönliche Tagesform angepasst werden können, sind neu.  Beide Optionen fanden bei den Mitarbeitern im Lager großen Anklang.

„Die neue Hardware ist bei den Kolleginnen und Kollegen sehr gut aufgenommen worden. Insbesondere das geringe Gewicht und das größere Display wurden positiv wahrgenommen“, so Oliver Jordans. Anwendungen, die das Display permanent benötigen, bringen den Akku des iPod allerdings schnell an seine Leistungsgrenzen. Bei walther wird das Display deshalb nur zu Beginn der Kommissionierung benötigt und dann abgeschaltet. Dann hält der Akku den ganzen Arbeitstag durch.

Drucken per Sprache
Im Sinne des Kundensupports hat walther design eine kundenindividuelle Etikettierung zur Preisauszeichnung eingeführt. Nach der Artikelentnahme werden bei Bedarf in Anzahl der tatsächlich entnommenen Menge Etiketten für die Preisauszeichnung gedruckt. Dies geschieht per WLAN direkt an die Entnahmestelle.

Mit der neuen iOS App haben die Anwender nun die Möglichkeit, per Sprachbefehl „Wiederholdruck“ einzelne Etiketten im Bedarfsfall  nachzudrucken. Dies stellt eine echte Erleichterung dar, da bislang hierfür immer aufwendig im Versandbüro der Fehldruck korrigiert werden musste.

Quelle: topsystem

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