Neue Module verbinden optische und elektrische Profibus-Netze

Neue Optical Link Module (OLM) für Profibus-Netze hat die Siemens-Division Industrie Automation entwickelt. Die Module OLM P22 und OLM G22 verfügen über je zwei optische Profibus-Schnittstellen mit BFOC-Anschlusstechnik (Bayonet Fiber Optic Connector) und zwei elektrische Schnittstellen vom Typ Sub-D.

Damit ist es möglich, zwei getrennte elektronische Profibus-Segmente in eine optische Netzstruktur, wie beispielsweise einen redundanten Ring, einzubinden. Während die Variante OLM P22 Lichtwellenleiter (LWL) aus Plastik unterstützt, ist OLM G22 für Glas-LWL ausgelegt. Beide besitzen einen Meldekontakt sowie eine Messklemme, mit der die optische Signalqualität überwacht werden kann. Mit den Profibus OLM von Siemens lassen sich optische Profibus-Netze in Linien-, Stern- und redundanter Ringstruktur aufbauen. Die Übertragungsrate einer bis maximal drei Kilometer langen LWL-Strecke ist unabhängig von der Entfernung und beträgt bis zu 12 Megabaud/Sekunde.

Siemens bietet ein breites Spektrum von Profibus-Komponenten für elektrische und optische Netze an. OLM-Komponenten stellen den Übergang zwischen den beiden Netzarten sicher und ermöglichen so den Aufbau gemischter Strukturen.

Weitere Informationen im Internet unter: www.siemens.de/profibus

Quelle: Siemens AG Österreich
 

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