Neue Studie deckt tatsächliche Kosten des Europaletten-Tauschs auf

 
Studie im Auftrag von CHEP durchgeführt

Der Transport von Waren mithilfe des Europaletten-Tauschsystems ist viel teurer als von den meisten Unternehmen kalkuliert. Dies ist das Ergebnis der Studie einer führenden international tätigen Unter-nehmensberatung im Auftrag von CHEP, dem weltweiten Marktführer im Pooling von Paletten und Behältern. 

Die Analyse basiert auf über 50 Interviews und Einzelfallstudien mit Herstellern, Spediteuren und Logistik Service Providern (LSP). Der deutsche Markt wurde bisher vom Europaletten-Tausch beherrscht, der zahlreiche intransparente Kostenfaktoren enthält. Diese treffen insbesondere die Transporteure, die die Waren von den Herstellern an die Händler liefern. 

Da die Kosten für die meisten Marktteilnehmer nicht transparent sind und daher von ihnen auch nicht analysiert werden können, besteht großer Aufklärungsbedarf, um das vorhandene Kosteneinsparungs-potenzial zu identifizieren.

Große Hersteller und Erzeuger kommen jedes Jahr auf mehrere Millionen Palettenbewegungen. Der Europaletten-Tausch kann sie aufgrund zahlreicher Ineffizienzen durchaus mehrere Millionen Euro im Jahr kosten. In einigen Ländern, beispielsweise Dänemark, fordern Transportverbände ihre Mitglieder deshalb auf, eine zusätzliche Gebühr für die Abwicklung des Europaletten-Tauschs zu verlangen. In Italien empfiehlt der dortige Transportverband ANITA die Zusammenarbeit mit CHEP.

Weitere Informationen zu CHEP finden Sie unter www.chep.com.

Quelle: Steinhauer Kommunikation e. K.

 

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar