Neue Studie zur Projektanbahnung in der Kontraktlogistik

Kein Platz für Sonnyboys

 

 Jedes Jahr laufen über 1000 Kontrakte aus, die eine Flut von Ausschreibungen auslösen. Diese Flut verursacht bei Kontraktlogistikern eine Menge Probleme. Eines davon ist: 25 – 50  % aller umlaufenden Ausschreibungen sind nicht ergebnisoffen, werden nur zum Schein ausgeschrieben. Eine neue Studie der Fraunhofer ATL, die in Zusammenarbeit mit der SALT Solutions GmbH erstellt wurde, gibt nicht nur handfeste Tipps, wie Kontraktlogistiker mit diesen und anderen Herausforderungen umgehen können. Sie zeigt Verladern auch, wie sie Ausschreibungen so am Markt platzieren, dass Dienstleister diese überhaupt bearbeiten können. Denn Probleme gibt es in diesem Bereich genug. Die Logistikdienstleister sind trotz dieses Bewusstseins auf Verladerseite sehr unzufrieden mit der Qualität der Ausschreibungen. Was die Studie ebenfalls enthüllt: Etliche Bieterlisten sind schlicht zu lang. Ihre Bearbeitung führt dazu, dass auf beiden Seiten Hunderttausende von Personenstunden jährlich unnötig vertrödelt werden: Eine überlange Bieterliste kann nicht die Mängel der Vorselektion ausgleichen.

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