Neue tragbare Lesegeräte bei GLS Austria

Der Paketdienst GLS hat in Österreich eine neue Handscanner-Generation ausgerollt. Sie vereinfacht die mobile Datenübertragung aus den Zustellfahrzeugen, die GLS Austria bereits seit fünf Jahren durchführt. Die neuen Geräte erleichtern den Fahrer-Alltag und beschleunigen den Informationstransfer. Sendungsinformationen sind für Versender und Paketempfänger nahezu in Echtzeit verfügbar. 
 
Das wichtigste Instrument eines Zustellfahrers ist sein Handscanner. Er nimmt ihn mehrere hundert Male am Tag auf seiner Tour zur Hand. Bei der Übernahme im Depot und bei der Zustellung scannt er damit jedes Paket und erfasst die Unterschrift des Empfängers. Der Fahrer kann weitere für den Empfänger wichtige Informationen wie zum Beispiel „Abgabe im PaketShop“ in den Handscanner eingeben. Nach jeder Statusänderung werden diese Informationen direkt ins IT-System übertragen und sind somit online auf der neuen GLS Website oder über die GLS Mobile App verfügbar. 
 
Modern ohne Mobiltelefon
 
GLS Austria hat seit Juni 2012 sukzessive die bei der Zustellung und Abholung verwendeten Geräte ausgetauscht. Jetzt sind mobile Kleincomputer vom Typ MC9596 von Motorola im Einsatz. „Seit dem Frühjahr 2013 sind die neuen Geräte landesweit erfolgreich eingeführt. Im Moment sind wir mit knapp 500 neuen Handscannern in Österreich unterwegs“, sagt Klaus Schädle, Managing Director Europe South der GLS.
 
Seit 2008 gibt es bei GLS Austria die mobile Datenübertragung. Bis vor einem Jahr übertrugen die Zustellfahrer die Scan- und Statusdaten während der Tour per Bluetooth auf Mobiltelefone und von dort unmittelbar ins GLS System. Bei der 2012 eingeführten Folge-Generation entfällt der Weg über das Handy, dank der integrierten SIM-Karte. Dadurch sind die Daten noch schneller im System und von Versendern und Empfängern nahezu in Echtzeit abrufbar.
 
Der Unterschied liegt im Detail
 
Die neuen Geräte verfügen über deutlich mehr Funktionen. So lässt sich der Handscanner in Zukunft auch als Navigationssystem und zur Tourenoptimierung nutzen. Die von GLS selbst entwickelte Software reagiert durch den verbesserten Prozessor schneller. Die Kamera-Funktion wurde weiterentwickelt – relevant etwa beim Abfotografieren von Benachrichtigungskarten. Das Gerät kontrolliert auf elektronischem Wege Nachnahmebeträge. 
 
„Die Handscanner sind grundlegender Bestandteil unserer zuverlässigen und transparenten Paketdienstleistung“, resümiert Klaus Schädle. „Wir haben rund 500.000 Euro in die Anschaffung der neuen Geräte investiert. Sie sind nicht nur moderner, sondern helfen den Fahrern auch konkret im Alltag und erleichtern die Arbeit.“ Auf dem deutlich größeren Unterschriftsfeld kann der Empfänger noch besser die Zustellung des Paketes quittieren. 

Quelle: GLS

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