Neuer Name – bewährte Leistung

Seit dem 01.10.2011 trägt das Frankfurt Intermodal Ter-minal (F.I.T.), ein Joint-Venture des Containerlogistikers Contargo und des Chemie-Logistikexperten Infraserv Logistics (ISL), den neuen Namen „Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst“. Der neue Name soll deutlich machen, was auch bisher schon galt: Das Frankfurter Terminal ist ein integraler Teil des europaweiten Containerterminal-Netzwerks von Contargo, eingebunden in den Industriepark Höchst in Frankfurt am Main. Für die Kunden des Logistik-dienstleisters bedeutet dies, dass sie auch von Frankfurt aus auf die bewährten Abläufe und Dienstleistungen des Netzwerks zugreifen können. Darüber hinaus können aber auch die weiteren logistischen Vorteile des Industriepark-Standortes, wie z. B. Lagerung von Gefahrstoffen, Stuffen und Strippen von Containern, Reinigung und Reparatur von ISO-Tankcontainern etc. genutzt werden.

Die bestehende Infrastruktur und das Personal bleiben unverändert. Thomas Löffler, Geschäftsführer des Frankfurter Terminals, über die Umbenennung: „Mit dem neuen Namen möchten wir vor allem zeigen, dass das Rhein-Main-Gebiet ein wichtiger Standort für Contargo ist. Unseren Kunden wollen wir verdeutlichen, dass sie auch hier auf alle Leistungen unseres Netzwerks und das damit verbundene Know-how im Bereich der Containerlogistik zugreifen kön-nen.“

Die herausragende Kompetenz der Frankfurter ist – neben der trimodalen Transportplanung – das Handling und die Lagerung von Gefahrgütern und Gefahrstoffen. Terminal Manager Andreas Mager: „Gerade in diesen Disziplinen ist die Partnerschaft mit ISL von enormer Wichtigkeit für uns. Durch die jahrelange Zusammenarbeit hat sich eine perfekte ‚Symbiose’ entwickelt, die uns hilft, die Prozesse am Industriepark Höchst optimal umzusetzen.“

Die Anlage ist nach der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImSchV) zugelassen für die disponierte Lagerung von Gütern aller Gefahrgutklassen außer 1, 4, 5 und 7 sowie dem Umschlag aller Gefahrgutklassen außer den Klassen 1 und 7, und arbeitet von Anbeginn an ohne Störfall. Weiterhin bietet das Frankfurter Terminal eine Reefer-Service-Station, an welcher die tempera-turgeführten Container gecheckt und gegebenenfalls repariert werden können. Spezielle Dienstleistungen wie z. B. Lagerung von Einzelpaletten, Stuffing / Stripping, Konfektionierung, Verprobung, aber auch Tankreinigung und -reparatur werden in Zusammenarbeit mit Infraserv Logistics (ISL) und Infraserv Höchst (ISH) ebenso angeboten. Auch die Ausstattung von Silo-Containern mit Inlinern gehört zu den häufig nachgefragten Leistungen des Terminals.

Die F.I.T. Frankfurt Intermodal Terminal GmbH & Co. KG wurde 2004 gegrün-det. Gesellschafter sind zu gleichen Anteilen Infraserv Logistics GmbH, Frankfurt am Main und der Contargo Network Service GmbH & Co. KG, Ludwigshafen. Das Terminal umfasst 46.000 m² Fläche und hat eine Lagerkapazität von ca. 1.800 TEU. Binnenschiffsverbindungen nach Rotterdam werden von Frankfurt dreimal und nach Antwerpen zweimal die Woche angeboten. Des Weiteren bestehen seit Mitte 2011 regelmäßig verkehrende Ganzzugverbindungen über das Rhein-Ruhr-Gebiet nach Antwerpen sowie nach Wien/Sopron mit Gateway-Anbindung nach Rumänien, Griechenland und in die Türkei.

Quelle: Contargo

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