Neues Labor für Flussbau an der BOKU eröffnet
Stärkung der wissenschaftlichen Basis in den Bereichen Fließgewässer-Monitoring und Flussbau An der Universität für Bodenkultur (Wien) wurde in der Vorwoche das neu gegründete Christian Doppler Labor „Innovative Methoden in Fließgewässermonitoring, Modellierung und Flussbau“ im Beisein von zahlreichen Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft feierlich eröffnet. Das Forschungsprogramm soll das Wasserstraßenmanagement an der Donau verstärken. Die Finanzierung ist für die nächsten sieben Jahre durch die via donau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH, die Christian Doppler Forschungsgesellschaft und das Unternehmen UWITEC Sampling Equipment gesichert. Das neue Labor wird von Univ.Prof. DI Dr.Helmut Habersack geleitet. Die Forschungsarbeit in der neuen Insitution für anwendungsorientierte Grundlagenforschung begann mit 1. Mai. Die Kernkompetenz liegt in der Unterstützung von Projekten im ökologischen Wasserbau. Nach den bereits in der Wachau und flussabwärts von Wien durchgeführten Maßnahmen sind weiters die Entfernung bestehender Uferbefestigungen oder die Wiedervernetzung von abgeschnittenen Nebenarmen mit der Donau geplant. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |