Neues Speditionsterminal in Belgrad

1.000 Quadratmeter Warehouse-Fläche in Belgrad // Novi Sad stockt auch auf // Ausbau des Balkan-Netzwerks

Quehenberger Logistics Serbien eröffnete Anfang Juni in der serbischen Hauptstadt Belgrad ein Speditionsterminal. In einem ersten Schritt 1.000 Quadratmeter groß, kann es kurzfristig auf das Vierfache erweitert werden. Der Standort liegt verkehrsgünstig im Nordosten am Kreuzungspunkt der Autobahn E75 und der Ringstraße um Belgrad nach Nis und verfügt damit über eine hervorragende Position für logistische Unternehmungen nach Mazedonien, Albanien und den Kosovo. Ein Schwerpunkt wird auf Logistikdienstleistungen mit Warehousing und Kommissionierung liegen.

In der bestehenden Niederlassung in Novi Sad, der Hauptstadt der Provinz Vojvodina, stockt Quehenberger seine Mitarbeiterzahl auf, um die Nachfrage an logistischen Dienstleistungen im näheren und weiteren Umfeld der Region abwickeln zu können. An beiden serbischen Standorten bietet der Osteuropa-Spezialist Transportmanagement im Im- und Export, Verzollung sowie Stückgut-Importe aus westeuropäischen Ländern wie Österreich, Deutschland und Italien an. Prognosen für den Zeitraum von 2010 bis 2012 zufolge wächst die serbische Wirtschaft um durchschnittlich 3,2 Prozent pro Jahr. Vor allem für Baumaterialen und Infrastruktur besteht großer wirtschaftlicher Nachholbedarf; das niedrige Lohnniveau belebt die Industrieproduktion des Landes.

Die Quehenberger-Expansion in Belgrad und Novi Sad trägt diesem Trend Rechnung und baut mit dem Serbien-Engagement das hauseigene Balkan-Netzwerk weiter aus. Dieses läuft über die slowenischen Niederlassungen in Ljubljana und Logatec, von wo die täglichen Stückgut-Lieferungen aus Österreich nach Kroatien, Serbien, Bosnien und Mazedonien verteilt werden.

Quelle: AUGUSTIN QUEHENBERGER GROUP GmbH

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