Neues Transport und Warehouse Management für deutsche Spedition Barth


Die deutsche Spedition Barth hat sich für das Transport und Warehouse Management von LBASE entschieden, beschleunigt damit die administrativen Vorgänge und schafft Rationalisierungs-potenzial in der Abrechnung.


Durch die IT-Lösung LBASE können die Geschäftsführer der Spedition Barth die Service-Qualität des Familienunternehmens weiter verbessern (v.l.n.r.): Peter-Johannes Barth, Helmut Barth, Berthold Barth.

Mit zusätzlichen Dienstleistungen abseits des gängigen Repertoires hat sich die Spedition Barth in der Schwäbischen Alb erfolgreich in der chemischen, automotiven und Textil-Industrie positioniert: Die Services für Kunden wie Michelin, Porsche und Jockey reichen von der Abwicklung der gesamten Lagerlogistik über das Abpacken von Kleidung bis zur Übernahme der Reifen-Distribution. Daneben übernimmt der Familienbetrieb mit einem dichtmaschigen Verteilernetz normalen Stückgut-Verkehr für Auftraggeber aller Branchen.

Barth arbeitete in der Lager- und Transportlogistik bisher mit einem vor 20 Jahren selbst erstellten Programm, das den heutigen Anforderungen nicht mehr genügte. „Wir suchten eine datenbank-basierende Software, die Prozesse kundenorientiert steuert, über zusätzliche Features wie Tracking & Tracing verfügt und uns eine eigenständige Weiterentwicklung ermöglicht“, so Barth-Geschäftsführer Peter-Johannes Barth.

TRANSFLOW verfügte mit LBASE über eine IT-Lösung mit der gewünschten Funktionalität und erwies sich damit als der richtige Partner. Vorrang hatte das Transport Management System (TMS), das die Hauptlast des Informationsaufkommens bei Barth trägt. TRANSFLOW und das Projekt-Team der Spedition realisierten die Installation in enger Zusammenarbeit. Bis zu neun Mitarbeiter waren bei Barth für das Projekt abgestellt und arbeiteten an der individuellen Konfiguration der Software. 

Optimale Datenqualität durch LBASE
LBASE arbeitet mit Basic-Workflows, die gängige Abläufe wie Sammelgut, Maut etc. einheitlich definieren und sofort installiert werden können. Diese Standards reduzieren den Installationsaufwand und verbessern die Qualität der Daten: „So ist sichergestellt, dass jeder Auftrag bei Barth richtig erfasst und abgerechnet wird. Fehler werden dadurch minimiert und der Arbeitsaufwand für die Fakturierung reduziert“, betont Andreas Holzknecht, Projektleiter bei TRANSFLOW.

LBASE ist durch den Logikinterpreter zugleich eine sehr flexible Lösung: Er ist die bewegliche Komponente des Programms, steuert alle Geschäftsprozesse und ermöglicht Anwendern eine einfache, eigenhändige Abbildung von Funktionalitäten. Im Zuge der Umstellung auf LBASE programmierte das IT-Team von Barth rund 3.500 Logikinterpreter-Module. Darin werden Prozesse gesteuert, Abrechnungs-Konditionen je Kunde festgelegt, DFÜ-Verbindungen eingerichtet u. v. m. Künftig können die Mitarbeiter der Spedition mit dem Logikinterpreter selbständig ganz nach Bedarf weitere Anwendungen programmieren.

Integration von Transport und Warehouse Management
Das TMS von LBASE wurde am 18. März 2005 an allen Standorten von Barth eingeführt. Nach intensiver Einschulung läuft die Software als stabile Plattform für das Tagesgeschäft. Seit dem Produktivstart wurden über das TMS ca. 360.000 Sendungen bewegt. Parallel dazu führt Barth das Warehouse Management System (WMS) von LBASE ein. Warenwirtschaft und Transportlogistik sind damit in einem Gesamtsystem mit gleicher grafischer Oberfläche und Funktionalität integriert. Für Barth-Geschäftsführer Peter-Johannes Barth hat sich der Aufwand für die Umstellung auf jeden Fall gelohnt: „LBASE garantiert eine sichere Disposition, beschleunigt unsere administrativen Vorgänge und gibt uns maximale Flexibilität für die eigenständige Erstellung kundenindividueller Prozesse – bis hin zu komplexesten Abrechnungsmodulen.“


TRANSFLOW Informationslogistik GmbH
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