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Neueste Technologie allein genügt nicht…

…wenn die Lieferkette nicht leistungsfähig genug ist, um sie entsprechend schnell, sicher und zuverlässig zu verteilen. Die Wahl der richtigen Lieferstrategie von der Rohstoffbeschaffung bis zum Endkunden kann über Sieg oder Niederlage im Konkurrenzkampf mit dem Mitbewerb entscheiden.  Redaktion: Angelika Thaler

Kaum eine Branche ist schnelllebiger als die der Technologieprodukte. Egal ob Laptops, Mobiltelefone oder auch nur Bauteile, was heute aktuell ist, ist nächste Woche vermutlich bereits überholt. Hinzu kommt der rasante Preisverfall von Erzeugnissen, sobald die nächste Generation auf den Markt kommt. Hier gilt es, Kosten zu optimieren und schnell zu sein, wenn man als Hersteller überleben möchte. 
 
Strategische Partner
Ein Unternehmen, das über ein genauso großes globales Netzwerk wie Erfahrung verfügt, ist DHL. „Wir unterstützen unsere Technologiekunden bei der Optimierung ihrer Lieferketten, Kostenminimierung, Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen und einem schnelleren Markteintritt – ganz gleich, ob es darum geht, Halbleiter effizienter von Asien nach Europa zu bringen oder Lieferungen von Flachbildfernsehern aus Polen nach Westeuropa zusammenzulegen“, erklärt Scott Allison, Senior Vice President – Global Sector Head, DHL Technology Sector. In seinen Augen ist es gleichermaßen wichtig, leistungsfähige Partner mit globaler Reichweite zu haben wie auch solche, die die Herausforderungen der Branche verstehen und dafür zugeschnittene Lösungen und Visionen parat haben. Nur so könne ein Technologiekonzern es schaffen, trotz rasch wechselnder Trends an die Spitze zu kommen und dort auch zu bleiben. 
 
Schnittpunkte verbinden
Wenn es darum geht, Kosten zu senken, ist ein beliebter Ansatz, Warenströme zu verbinden und so Transportkapazitäten auszulasten. „Wir helfen unseren Kunden, gemeinschaftliche Lösungen für ihre Lieferketten zu finden, um so die Effizienz weiter zu steigern. Eine gute Möglichkeit dazu bietet die Verbindung von Schnittpunkten“, verrät Allison. Mit Hilfe von Workshops und Konferenzen vermittelt DHL das nötige Wissen, um die Lieferketten ganzheitlich zu betrachten. Denn warum sollten ein PC-Hersteller, ein Großhändler und ein Einzelhändler nicht gemeinsam eine Lieferkette aufstellen, mit der sie alle drei effizienter arbeiten können? 
 
Erfolg gibt DHL Recht
Allison: „DHL arbeitet seit einigen Jahren mit den Kunden zusammen, um ihre spezifischen Anforderungen besser zu verstehen. So verfügen wir nun über maßgeschneiderte Angebote für jeden einzelnen Teilbereich der Branche.“ Beispiele für laufende Kooperationen gefällig? Panasonic vertraut bei seinem Premium-Garantie-Service auf „DHL Collect & Return“, um seiner breiten Kundenbasis in Europa eine schnelle Reaktionszeit für Reparaturen und innerhalb der vereinbarten Service-Levels einen Service von Weltklasse zu bieten. Und Acer nutzt einen One-Stop-Service und Reparaturen in den fünf indischen Zentren Delhi, Mumbai, Kalkutta, Bangalore und Hyderabad. Da DHL mit diesem Modell Lager- und Servicefunktionen verbindet, gehen beide Partner von beträchtlichen Zeiteinsparungen beim Service und der Reparatur von PCs aus. Die Ergebnisse sehen sogar so gut aus, dass eine globale Ausweitung angedacht ist.  (AT)

Quelle: Logistik express Print- und E-Paper Ausgabe 2-2012      

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