Noerpel-Gruppe erweitert Hauptsitz in Ulm

Mehr Platz für Noerpel in Ulm: Das zweigeschossige Zentralgebäude wächst aktuell um einen 770 Quadratmeter großen Aufbau. Damit vergrößert das Unternehmen an der Ulmer Ernst-Abbe-Straße seine Büroflächen um zirka 20 Prozent.

Die Erweiterung ermöglicht es, räumlich bisher ausgelagerte Abteilungen, wie zum Beispiel Finanzbuchhaltung und Controlling, in die Unternehmenszentrale zu integrieren. „Damit arbeiten künftig alle Verwaltungsabteilungen an unserem Hauptsitz unter einem Dach“, sagt Stefan Noerpel-Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel-Gruppe. „Anfang 2018 werden die neuen und modernen Büroflächen voraussichtlich bezugsfertig sein.“ Insgesamt investiert das Familienunternehmen über zwei Millionen Euro in das Bauprojekt.

Zwei neue große Logistikimmobilien
Der Aufbau ist nicht die einzige bauliche Erweiterung von Noerpel in den vergangenen Monaten: Bereits im März setzte Noerpel den Spatenstich für einen 33.000 Quadratmeter großen Neubau im Ulmer Donautal. Mit der Immobilie schafft das Logistikunternehmen Platz für eine noch engere Zusammenarbeit mit der Husqvarna Group, zu der auch Gardena gehört. Seit über 20 Jahren verantwortet der Logistikdienstleister die nationale und internationale Distributionslogistik von Gardena. Ab Herbst 2017 kommt ein Teil der Produktionslogistik hinzu.

Vor einigen Monaten hat die Noerpel-Gruppe mit dem Mineralölkonzern BP einen weiteren namhaften Neukunden gewonnen. Künftig übernimmt der Logistikdienstleister Lager-, Kommissionier- und Distributionsleistungen für die BP Schmierstofftochter Castrol. Deshalb baut Noerpel zurzeit eine 43.000 Quadratmeter große Logistikanlage in Elsdorf, zwischen Hamburg und Bremen. Ab Herbst 2017 wird BP rund 25.000 Quadratmeter der Immobilie nutzen. Weiteren Neu- und Bestandskunden stehen die übrigen 18.000 Quadratmeter des neuen Noerpel-Standorts als Distributionszentrum für Norddeutschland zur Verfügung. Der gesamte Standort verfügt über eine Zulassung zur Lagerung von Produkten der WGK I-III sowie über weitgehende Genehmigungen zur Lagerung von Gefahrstoffen.

Quelle: Noerpel

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