Noerpel hilft mit 50.000 Euro
Die Flüchtlingskrise ist eines der zentralen Themen des Jahres 2015. Ganz Deutschland unterstützt die Flüchtlinge mit Kleidung, Hygieneartikeln und Lebensmitteln. Doch die Hilfsorganisationen sind auf mehr als nur Sachspenden angewiesen – auch die Noerpel Gruppe hilft.
Insgesamt 50.000 Euro spendete Noerpel an gemeinnützige Organisationen. Das Geld soll Flüchtlingen und bedürftigen Menschen in Deutschland zugutekommen. „Wir geben gerne und hoffen, dass wir mit unserem Beitrag die Not zumindest ein wenig lindern können“, sagt Hartmut Noerpel-Schneider, Seniorgesellschafter der Noerpel Gruppe und Vorstandsmitglied des Ulmer Flüchtlingsrates.
10.000 Euro gab Noerpel an das Bayerische Rote Kreuz (BRK) in Passau. Die Stadt an der österreichischen Grenze bildet das Ende der verlängerten Balkanroute und ist eine zentrale Ankunftsstelle für viele Flüchtlinge mit dem Ziel Deutschland. Im Oktober 2015 trafen innerhalb von nur drei Wochen 100.000 Flüchtlinge in Passau ein. Es ist Einrichtungen wie dem BRK zu verdanken, dass Flüchtlinge mit dem Nötigsten versorgt werden können.
Das BRK plant mit dem Geld einen Anhänger anzuschaffen, der es den Helfern ermöglicht, eine Zelteinheit inklusive Heizung und Beleuchtung unkompliziert zu transportieren. Außerdem soll ein Durchlauferhitzer gekauft werden, mit dem viele Menschen schnell und problemlos mit Heißgetränken versorgt werden können.
40.000 Euro spendete Noerpel an gemeinnützige Projekte unter anderem in Ulm, Freiburg und Kempten. Ein wesentlicher Teil dieser Spende ging an Organisationen, die sich für Flüchtlinge im Mittleren Osten und Europa einsetzen. Große Beträge erhielten zudem die „Aktion 100 000“ der Südwest Presse, der „Adventskalender für gute Werke“ der Süddeutschen Zeitung, die „Freiburger Straßenschule“ und der „Bunte Kreis“ in Kempten. Diese Projekte widmen sich Menschen, die in Deutschland in Not geraten und auf Hilfe angewiesen sind.
„Die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen und die vielen Freiwilligen leisten beeindruckende Arbeit“, sagt Manfred Haselböck, Niederlassungsleiter des Noerpel Standorts Neuburg am Inn. „Mit unseren Spenden möchten wir die Helfer motivieren weiterzumachen und ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind“, ergänzt Thomas Hehnle, Mitglied der Geschäftsleitung bei Noerpel.