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ÖAMTC: Trotz fallender Ölpreise stiegen die Spritpreise

Um rund zwei Euro – von rund 40 (Oktober) auf rund 38 Euro (November) – ist der durchschnittliche Preis für ein Barrel Rohöl (OPEC-Korb) im vergangenen Monat gesunken. Bei den Kraftstoffpreisen war von diesem Rückgang allerdings nichts zu spüren.

Ganz im Gegenteil – wie die aktuelle ÖAMTC-Auswertung zeigt, sind im November die monatlichen Durchschnittspreise erstmals seit dem Sommer wieder gestiegen. So kostete ein Liter Diesel im November mit 1,065 Euro um 0,8 Cent mehr als noch im Oktober. Die Preise für Superbenzin stiegen um 0,5 Cent auf 1,135 Euro je Liter im Monatsmittel. Eine genaue Analyse der Preise zeigt, dass ein großer Anstieg von rund drei Cent in der ersten November-Hälfte erfolgte, der jedoch zu einem Teil in der zweiten November-Hälfte wieder zurückgenommen wurde.

Preisbewusst tanken vor dem langen Wochenende
Gerade jetzt, wo ein langes Wochenende vor der Tür steht, muss der Preisvorteil durch die sinkenden Rohölpreise auch bei den Konsumenten an der Zapfsäule ankommen. Für all jene, die auf der Fahrt in den vorweihnachtlichen Kurzurlaub nicht mehr Geld als nötig beim Tanken ausgeben möchten, haben die ÖAMTC-Experten die wichtigsten Tanktipps zusammengefasst:

  • Möglichst jetzt schon tanken – gegen das Wochenende hin wird es teurer
  • Vormittags tanken (vor 12 Uhr), denn zu Mittag können die Preise steigen
  • Teure Tankstellen, zum Beispiel an Autobahnen, meiden
  • Im Osten Österreichs tankt man generell günstiger als im Westen
  • Preise vergleichen

Aufgrund der sich ständig ändernden Preise für Super und Diesel ist es für die Konsumenten nicht einfach, den Überblick zu behalten. Topaktuelle Preise findet man immer auf www.oeamtc.at/sprit. Auch Besitzer von iPhones und Android-Smartphones können sich die günstigsten Spritpreise mit der ÖAMTC-App jederzeit direkt auf das Handy holen.

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