Ökombi steht vor Expansion auf der Donauachse

Rollende Landstraßen der Ökombi auf der Donauachse sollen verdreifacht und um neue Strecken ergänzt werden

Die Ökombi GmbH stellt die Weichen auf der Donauachse neu. Mit zusätzlichen Zügen will der Betreiber der Rollenden Landstraße (ROLA) den Transitverkehr auf der stark frequentierten Ostautobahn (A4) sowie auf der Außenringautobahn (A21) und der Westautobahn (A1) vermehrt auf die Schiene bringen. „Unser Ziel ist es, das Angebot auf der Donauachse bis zum Herbst zu verdreifachen“, kündigt Ökombi-Geschäftsführer Franz Dirnbauer gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst an.

Als möglicher Anfangspunkt der neuen Rollenden Landstraße sind neben einem noch genauer zu definierenden Bahnhof im Großraum Wien das ungarische Mosonmagyaróvár und Bruck/Leitha im Gespräch. Als Zielbahnhof der neuen RoLa-Verbindung bietet sich Regensburg an. Parallel dazu gibt es Überlegungen für die Einrichtung einer Rollenden Landstraße zwischen Budapest und Regensburg ins Leben zu rufen.

„Unabhängig davon, für welchen Bahnhof wir uns letztlich entscheiden, werden die Auswirkungen der neuen Ökombi-Angebote auf den heimischen Autobahnen unübersehbar sein“, bekräftigt Dirnbauer. Auf der derzeit einzigen auf der Donauachse bedienten Relation zwischen Wels und Szeged in Ungarn hat die Rollende Landstraße im Vorjahr 26.500 Lkw befördert.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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