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Österreichs Industrieunternehmen sind im Export führend: Das sind die Exportpreisträger 2023

Branchensprecher Menz gratuliert: „Exportorientierte Unternehmen punkten mit Innovationskraft und Qualität und können sich international mit den Besten messen“

Exzellente Export-Erfolgsstories vor den Vorhang: Montagabend wurden im Rahmen der Exporters‘ Nite 2023 die Sieger des heurigen Exportpreises ausgezeichnet. In der Kategorie Industrie wurden je einmal Gold, Silber und Bronze an besonders exportstarke Unternehmen aus Österreich verliehen. Im Namen der Bundessparte Industrie der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) gratuliert Bundesspartenobmann Sigi Menz ganz herzlich zu den vielfältigen Exporterfolgen: „Die Erfolge heimischer Industrieunternehmen als Vordenker und Technologieführer auf den internationalen Märkten zeigen einmal mehr, dass Innovationskraft und internationale Wachstumsorientierung den Unterschied machen. Damit können sie sich international mit den Besten messen“, so der Branchensprecher erfreut.

Und die Preisträger in der Kategorie Industrie sind …

Über den Exportpreis in Gold darf sich heuer die Hasslacher Holding GmbH mit Sitz in Kärnten freuen, Silber ging an die Tridonic GmbH & Co KG aus Vorarlberg, Bronze gewann die AMST-Systemtechnik GmbH aus Oberösterreich.

Die Hasslacher Gruppe ist ein global agierender Innovationsführer im Bereich Systemlösungen für den modernen Holzbau und zählt in ihrem Sektor zu den weltweiten Marktführern. Das familiengeführte Unternehmen besteht seit mehr als 120 Jahren. Produziert wird an elf Standorten in Österreich, Deutschland und Slowenien. In den vergangenen zehn Jahren wurde die Zahl von ursprünglich 25 Exportländern kontinuierlich auf 58 gesteigert. Nicht nur durch die Verarbeitung des Rohstoffes Holz sind Nachhaltigkeit und der Gedanke der Kreislaufwirtschaft fest verankerte Unternehmensprinzipien. So steht etwa auch die Nutzung selbst erzeugter erneuerbarer Energien im Fokus.

Tridonic ist als Technologieunternehmen der Zumtobel Group ein weltweit führender Anbieter von intelligenten und effizienten Lichtlösungen. Das Unternehmen produziert an vier Standorten: Dornbirn, Spennymoor (UK), Nis (Serbien) und Shenzhen (China). Zu den Top Exportmärken zählen die DACH-Region, UK, China, Italien, Frankreich und Australien. Verfolgt wird das engagierte Ziel zum Vordenker und Technologieführer in der nachhaltigen Beleuchtungsindustrie zu werden.Die AMST-Systemtechnik GmbH bietet seit vier Jahrzehnten Lösungen für Flugmedizin und Simulation. Ihre Produkte sind in über 40 Ländern im Einsatz. Besonders wichtige Exportmärkte sind Asien, Europa sowie der Mittlere Osten. Das Unternehmen – mit Dependancen in den Niederlanden und Singapur – ist bekannt für innovative, zuverlässige und langlebige Simulationslösungen. Bisher wurde kein Simulator der Entsorgung zugeführt. So wird beispielsweise die erste Anlage, eine 1985 in Dienst gestellte Zentrifuge, noch immer betrieben und stetig ertüchtigt.

Menz: „Österreich, das Land der Exporteure“

„Österreich ist das Land der Exporteure. Unsere Industriebetriebe sind mit ihren weltweiten Aktivitäten eine unverzichtbare Stütze der österreichischen Wirtschaft. Der Export ist Motor für Wirtschaft, Beschäftigung und Wohlstand“, hebt Bundesspartenobmann Menz hervor. Die heimische Industrie ist im Export besonders stark aufgestellt: Im vergangenen Jahr lag die Exportquote – über alle Teilbereiche der Industrie gerechnet – bei 69 Prozent, in einzelnen Fachverbänden im Schnitt sogar weit über 80 Prozent. „Sie alle erwirtschaften tagtäglich mit harter Arbeit und großem Engagement Erfolge, die den rot-weiß-roten Wirtschaftsstandort voranbringen. Der Exportpreis ist ein Signal, das zeigen soll, wie wichtig diese Industrieunternehmen für Österreich sind“, so Sigi Menz abschließend. (PWK187/JHR)

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