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Österreichs Mühlenindustrie arbeitet auf Hochtouren

„Es gibt genug Mehl, produziert von österreichischen Mühlen! Unsere Mehlsilos sind gut gefüllt, die Rohstoffverfügbarkeit ist gesichert und auch die Vermahlungskapazitäten sind ausreichend“, beruhigt Dr. Andreas Rauch, Obmann der Mühlenindustrie Österreichs, in einer Aussendung.

Laut seinen Angaben laufen die heimischen Mühlen seit mehreren Wochen rund um die Uhr und muss niemand in Österreich Angst vor einer unzureichenden Versorgung mit Mehl haben. Lediglich die Verpackungsanlagen arbeiten derzeit am Limit, sodass die sprunghafte angestiegene Nachfrage nicht binnen weniger Tage bedient werden kann. Dem gegenüber stehe der unermüdliche Einsatz der Mitarbeitenden und des gesamten Fuhrparkpersonals gegenüber, betont Andreas Rauch.

Die Entwicklungen durch das Coronavirus zeigen auf, wie wichtig Unternehmen mit Standort Österreich sind, die durch ihre Leistungen die Regale des Handels füllen und damit die Versorgung der Menschen in Österreich sichern. Nur werden diese Leistungen oft als selbstverständlich angesehen oder gar nicht wahrgenommen.

Dazu Andreas Rauch: „In Zeiten wie diesen wird klar, wie wichtig es ist, dass sich engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer darum kümmern, sichere Lebensmittel in höchster Qualität herzustellen. Auch als Arbeitgeber sind wir interessant und freuen uns über jeden, der diesen Beruf ergreifen möchte!“

Die österreichische Mühlenindustrie versorgt ganz Österreich sowohl mit Haushalts- als auch Bäckermehlen. Aufgrund der großen Kapazitäten der Getreidesilos, die auch gut gefüllt sind, ist die Rohstoffversorgung bis zur neuen Getreideernte im Sommer gesichert. Das Getreide muss nur noch vermahlen, verpackt und in Form von Mehl ausgeliefert werden.

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