Offizieller Spatenstich für neue Hauptverwaltung: Rajapack legt Basis für weiteres Wachstum

Mit einem ersten Spatenstich leiteten Harald Schönfeld, General Director von Rajapack, Oberbürgermeister Johannes Arnold sowie Thomas Burkard, Geschäftsführer von Vollack, heute die Bauarbeiten an der neuen Hauptverwaltung von Rajapack in Ettlingen bei Karlsruhe ein. Rund 50 geladene Gäste, Kunden und Mitarbeiter waren bei der Feier zugegen. Der neue Hauptsitz der deutschen Tochter der RAJA-Gruppe, Europas Marktführer im Bereich des B2B-Versandhandels für Verpackungslösungen, soll vor allem die Basis für weiteres Wachstum in Deutschland legen.
 
Bereits Ende des Jahres will der Verpackungsspezialist Rajapack vom bisherigen Standort in Birkenfeld nahe Pforzheim in sein neues Bürogebäude im Ettlinger Gewerbegebiet West umziehen. Der offizielle Spatenstich markiert in dieser Hinsicht sowohl den Abschluss der rund zweijährigen Planungsphase als auch den Beginn der „heißen Phase“ des Neubaus, wie General Director Harald Schönfeld während der Zeremonie betonte. In nur sieben Monaten soll bereits das zweigeschossige Gebäude mit rund 2.000 Quadratmetern Nutzfläche für Büro, Verkauf, Marketing, Service und Administration bezugsfertig sein: „Ein ehrgeiziges Projekt, das wir mit großem Elan und großer Begeisterung angehen“, so Schönfeld. „Hier in Ettlingen legen wir heute die Basis für unsere künftige Unternehmenszentrale, die unseren gestiegenen Anforderungen an Platz und Entwicklungsmöglichkeiten voll und ganz gerecht wird. Immerhin planen wir, unseren Umsatz im Großhandel mit Verpackungsmaterial in den nächsten zehn Jahren zu vervierfachen.“
 
Viel Raum für Wachstum
Das neue Firmengelände in Ettlingen schafft dafür ideale Voraussetzungen. Mit 10.500 Quadratmetern bietet es über das gerade entstehende Gebäude hinaus noch genügend Raum für einen künftigen weiteren Ausbau des Standorts. „Neben einer optimalen Verkehrsanbindung war uns das bei der Standortwahl besonders wichtig“, erklärte Schönfeld. „Wir wollen und werden wachsen, auch personell. Deshalb ist es wichtig, dass uns dafür genügend Entwicklungsfläche zur Verfügung steht. Das zeigt auch, dass wir langfristig hier in Ettlingen planen. Wir wollen hier Wurzeln schlagen und das Potenzial dieses Standorts voll nutzen.“
 
Ein langfristiges Engagement, das auch Oberbürgermeister Johannes Arnold in seiner Ansprache begrüßte: „Mit Rajapack gewinnen wir ein weiteres bedeutendes Unternehmen und einen attraktiven Arbeitgeber für den Standort Ettlingen“, so Arnold. „Es bestätigt auch unseren Anspruch als Mitglied der TechnologieRegion Karlsruhe: Ettlingen ist ein hervorragender Wirtschaftsstandort mit optimaler Infrastruktur. Das ideale Umfeld für Unternehmen, die etwas bewegen wollen.“
 
Auch für Rajapack gaben die Vorteile des Standorts letztlich den Ausschlag für die Entscheidung zu einer Übersiedlung nach Ettlingen. Neben guten Autobahn- und Zuganbindungen war die Nähe zum bestehenden Standort in Birkenfeld wichtig. „Unser bisheriger und der neue Standort liegen nur etwa 30 Kilometer auseinander“, so Schönfeld. „Das ist eine Distanz, die es einem Großteil unserer Mitarbeiter ermöglicht, den Standortwechsel mit zu machen. Das ist uns sehr wichtig: Als service-orientiertes Unternehmen sind unsere gut geschulten Fachkräfte unser wichtigstes Kapital. Wir setzen auch im Personalbereich auf Kontinuität und langfristige Zusammenarbeit und freuen uns deshalb, dass unsere Belegschaft den Neubau und Umzug so gut unterstützt.“ Rund 70 Mitarbeitende beschäftigt Rajapack derzeit in Birkenfeld. Der überwiegende Teil wird künftig auch am neuen Standort Ettlingen arbeiten. Darüber hinaus werden durch das geplante Wachstum von Rajapack in Ettlingen zusätzliche Arbeitsplätze entstehen: „In der Endausbaustufe können hier einmal bis zu 120 Kollegen und Kolleginnen arbeiten“, so Schönfeld.
 
Hohe Standards im Hinblick auf Nachhaltigkeit
Beim Neubau der Firmenzentrale stehen nicht zuletzt ökologische Gesichtspunkte wie die Einsparung von Energie im Zentrum. So wird die neue Hauptverwaltung rund 20 Prozent unter den Anforderungen der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung (ENEV) von 2009 liegen. Um die benötigte Heiz- und Kühlenergie zu erzeugen, wird eine CO2-optimierte Grundwasserwärmepumpe installiert. „Rajapack ist ein modernes Unternehmen, das hohe Standards im Bereich Nachhaltigkeit setzt. Die neue Hauptverwaltung spiegelt das als Gebäude wider: Sie zeigt, wie sich modernste Ausstattung mit funktionalen Energiesparideen kombinieren lässt“, erläuterte Thomas Burkard, Geschäftsführer des Gesamtunternehmens Vollack, verantwortlich für Konzept, Planung und Bau des neuen Rajapack-Gebäudes. „Bürogebäude müssen heute die Kommunikation fördern. Bauen ist das Umsetzen der Unternehmensstrategie – und nicht nur das Umsetzen von Beton, Stein und Erden.“ 

Quelle: Rajapack
 

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar