Panalpina verbessert Profitabilität

Panalpina: FlaggeIn den ersten drei Monaten des Jahres 2018 verbesserte das internationale Transport- und Logistikunternehmen Panalpina seine Profitabilität im Vergleich zur Vorjahresperiode. Panalpina verzeichnete einen EBIT von 24,4 Millionen Franken (YTD 2017: 16,4 Millionen Franken) und einen Konzerngewinn von 16,6 Millionen Franken (YTD 2017: 12,4 Millionen Franken).

„Der Start ins 2018 war ermutigend. Die Profitabilität pro transportierte Einheit nahm sowohl in der Luft- als auch Seefracht zu“, sagt Stefan Karlen, CEO von Panalpina. „In der Seefracht verzeichneten wir immer noch einen Verlust, aber dieser reduzierte sich gegenüber dem letzten Quartal von 2017. Die Sparte Logistik trug mit einem soliden Resultat auf Stufe EBIT zu einem insgesamt guten Ergebnis bei.“

Höherer EBIT und Konzerngewinn.
Im ersten Quartal 2018 nahm der Bruttogewinn um elf Prozent auf 370,7 Millionen Franken zu (YTD 2017: 332,7 Millionen Franken), während die Betriebskosten mit 306,3 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr konstant blieben (YTD 2017: 305,7 Millionen Franken). EBIT und Konzerngewinn nahmen gegenüber dem letzten Jahr um 49 Prozent beziehungsweise 34 Prozent zu. Der EBIT belief sich auf 24,4 Millionen Franken, verglichen mit 16,4 Millionen Franken ein Jahr zuvor, und die EBIT/Bruttogewinn-Marge erreichte 6,6 Prozent gegenüber 4,9 Prozent im Vorjahr. Der Konzerngewinn nahm von 12,4 Millionen Franken auf 16,6 Millionen Franken zu.

Luftfracht.
Panalpinas Volumen in der Luftfracht wuchsen im ersten Quartal 2018 um drei Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr nahm der Bruttogewinn pro Tonne um 19 Prozent auf 739 Franken zu (YTD 2017: 620 Franken), während der Bruttogewinn insgesamt auf 177,8 Millionen Franken anstieg (YTD 2017: 144,7 Millionen Franken). Der EBIT in der Luftfracht erhöhte sich von 17,1 Millionen Franken auf 26.9 Millionen Franken. Die EBIT/Bruttogewinn-Marge belief sich auf 15,1 Prozent verglichen mit 11,8 Prozent im Vorjahr.

Seefracht.
Panalpinas Seefrachtvolumen gingen im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent zurück, dies vor allem weil ein Großauftrag nicht weitergeführt wurde. Der Bruttogewinn pro TEU (20-Fuß-Container) nahm dafür um sieben Prozent auf 303 Franken zu (YTD 2017: 282 Franken), was in einem Bruttogewinn von 108,9 Millionen Franken (YTD 2017: 105,5 Millionen Franken) resultierte. Für das erste Quartal 2018 verzeichnete die Seefracht einen Verlust auf Stufe EBIT von 5,8 Millionen Franken, verglichen mit einem Verlust von 3,2 Millionen Franken ein Jahr zuvor.

Logistik.
In der Logistik nahm der Bruttogewinn gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf 84,0 Millionen Franken zu (YTD 2017: 82,5 Millionen Franken). Der EBIT erreichte in den ersten drei Monaten 3,4 Millionen Franken, verglichen mit 2,4 Millionen Franken in der Vorjahresperiode.

Ausblick.
„Die globale Nachfrage nach Luftfracht bleibt ausgeprägt und die Carrier haben begonnen, die Raten substanziell anzuheben. Mit Blick auf eine Sommersaison, die wieder betriebsamer als normal sein könnte, werden wir bei der Weitergabe dieser Mehrkosten sehr diszipliniert sein müssen“, sagt Karlen. „In der Seefracht liegt unser unmittelbarer Fokus auf der Verbesserung der Profitabilität. In der Logistik haben wir bedeutende Investitionen getätigt und sind nun in einer guten Position, um während des Jahres in diesem Bereich zu wachsen.“

Quelle + Bildquelle: Panalpina

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